Föderalismus in Zahlen
Was
Das Portal CHstat bietet eine Datenbank und Instrumente für vergleichende Analysen der Gesellschaft und der politisch-administrativen Institutionen der Schweiz (Kantone-Gemeinden-Bund) sowie der internationalen Gemeinschaft.
Wer
ESEHA-ESSSA ist ein gemeinnütziger Verein von Experten der Sozial- und Rechtswissenschaften. Er fördert sozioökonomische und politisch-administrative Analysen, die auf zuverlässigen und anerkannten Beobachtungen beruhen.
Wie
Um diese Ziele zu erreichen, stellt ESEHA-ESSSA die Datenbank der Schweizer Kantone und Städte CHstat.ch zur Verfügung. Sie bietet regionale Porträts, thematische Tabellen, Karten und Grafiken.
Daten erforschen
Offizieller Besuch der Präsidentin des Kosovo in Bern am 21.05.2025: Kosovarische Staatsangehörige in der Schweiz
116'000
Im Jahr 2023 lebten in der Schweiz 116'000 Personen mit kosovarischer Staatsangehörigkeit. Davon wohnten rund 20'000 in den Kantonen Aargau und Zürich und zwischen 8'000 und 10'000 in den Kantonen Bern, Luzern, St. Gallen und Waadt. Die Dichte beträgt 13 pro 1000 Einwohnern. Kosovaren machen etwa 10% der Bevölkerung von Leibstadt aus (Schweizer Rekord). In absoluten Zahlen beherbergen die Städte Lausanne und Genf die meisten Kosovaren, gefolgt von Zürich und Basel.
In der Schweiz wohnhafte Staatsangehörige der Nachbarländer
872'000
Im Jahr 2023 lebten 872'000 Personen aus den Grenzländern in der Schweiz: Italiener (338'050), Deutsche (323'574), Franzosen (163'670) und Österreicher (47'177), das sind 39%, 37%, 19% und 5% der Gesamtzahl. Die Prävalenzen nach Kantonen zeigen die reiche Vielfalt dieser Präsenz in der Schweiz.
Bevölkerungsbewegung
-69.5%
Der Rückgang des natürlichen Bevölkerungswachstums (Geburten - Todesfälle) hat sich zwischen 2017 und 2024 in der Schweiz von 20'410 auf 6217 verstärkt, was einem Rückgang von -69,5% entspricht. Dies ist auf einen starken Anstieg der Todesfälle ab 2020 (COVID-19) zurückzuführen, begleitet von einem Rückgang der Geburten ab 2022, der in den westlichen und südlichen Teilen der Schweiz besonders ausgeprägt ist.
Digitalisierung der Justiz 2023
15'000
Eingehende elektronische Kommunikationen (7858 für den strafrechtlichen Bereich, 7515 für den zivilrechtlichen Bereich und 28 für den verwaltungsrechtlichen Bereich): nur einige von vielen Ergebnissen aus dem eJustice Barometer 2022.
Arbeit und Abwesenheiten
4.1%
In der Schweiz haben die jährlichen Abwesenheiten der Arbeitnehmenden wegen Krankheit oder Unfall zwischen 2010 und 2023 von 44,3 auf 54,6 Stunden zugenommen. Die Abwesenheitsrate bei Krankheit und Unfall stieg zwischen 2012 und 2022 von 2,7% auf 4,1%.
Entdecken.... (Obsan)
Aktuelles
ESEHA-ESSSA 12.06.2024
CHstat 4.0: Die Datenbank der Schweizer Kantone und Städte in neuem Gewand
Hier wird die ESEHA CHstat 4.0 Datenbank der Schweizer Kantone und Städte vorgestellt. Nach 10 Jahren treuer Dienste wurde CHstat einer kompletten Überarbeitung unterzogen, was Technik, Design und Visualisierungswerkzeuge betrifft. Die Themen wurden neu geordnet, wobei den wichtigsten Informationen im Blick auf Demografie, Justiz und Sicherheit ein besonderes Augenmerk gilt.
Reichtum der Nationen (1) 04.04.2025
Europäischen Nachbarn: kurzer Überblick nach Nationalität
Wir beginnen hier eine neue Serie mit dem Titel FAITS – Suisse: « Der Reichtum der Nationen », in der wir die in der Schweiz lebenden Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit kennen lernen.
Bevölkerung 05.09.2.2023
Rückgang des natürlichen Bevölkerungs-wachstums
Rückgang des natürlichen Wachstums in Städten und Kantone zwischen 2017 und 2022.
eJustice Barometer 2023
Umsetzung der Digitalisierung der Justiz in der Schweiz
Wie in anderen Bereichen auch, wird die Schweizer Justiz immer digitaler. Das eJustice Barometer ermöglicht es, diese Entwicklung im Auftrag des Vereins eJustice.CH, des Projekts Justitia 4.0 und des Programms HIJP zu quantifizieren.
Krankheits- und unfallbedingten Fehlzeiten 27.03.2025
Zunahme von krankheits- und unfallbedingten Fehlzeiten und Stress
Der Anteil der Personen, die angeben, sich am Arbeitsplatz gestresst zu fühlen, ist zwischen 2012 und 2022 von 18% auf 23% gestiegen.