Datenbank über die Schweizer Kantone und Städte
 

Français | Deutsch

  • Das Portal

    • Forschungsteam

    • Begleitgruppe

    • Navigationshilfe

    • Besuche der Webseite

  • News

  • Publikationen

    • Medienmitteilungen

    • Rezensionen

  • Mandate, Forschung und Beratung

    • Mandate - Forschung

    • Präsentationen–Beratungen

  • Thematische Tabellen

    • Kantone

    • Städte

  • Eckdaten

    • Kantone

    • Städte

  • Regionalportraits

    • Kantonsportrait

    • Kantonsportrait: Justiz (reserved access)

    • Städte-Gemeinde-portrait

  • Datenbank

    • Thematische Tabellen

    • Kantone

    • Städte

  • Staatsatlas

  • Terminologie und Benutzung

    • Abkürzungen

    • Definitionen

    • Typologien

    • Benutzungsrechte

  • Erhebungen

    • eJUSTICE Barometer 2020

    • EKAV 2008

    • EKAV 2004

    • EKAV 2002

    • ESAV 1999

      • Resultate

    • EKAV 1997

      • Resultate

    • EKAV 1991

      • Resultate

    • Sigma (DB-Erhebungen)

  • Wahlen

    • Kantonale Wahlen 2011

    • Kantonale Wahlen 2007

    • Städtische Wahlen

  • Weitere Angebote

    • Karten

    • Organigramme

    • Städteranking

      • Ranking 2020 (Romandie)

      • Ranking 2010 (Romandie)

      • Ranking 2005 (Schweiz)

      • Ranking 2004 (Romandie)

    • Archiv-Nomenklaturen

      • Kantone (Excel)

      • Städte (Excel)

  • Links

  • Kontakt

    • Adressen "Kantone"

    • Adressen "Städte"

  • Login

News

news

Das Portal verfolgt die Entwicklungen des politisch-administrativen Bereiches (Bund, Kantone, Gemeinden), der Schweizer Politik, des Föderalismus und dessen Reformen.

tout ouvrir tout fermer

2024

17.01.2023 Konferenz zur Kosten der (Straf-)Justiz
 

Die Kosten der Justiz werden auf der nächsten Konferenz der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie (SAK), die vom 6. bis 8. März in Interlaken stattfindet, thematisiert. ESEHA wird dort die neuesten Ergebnisse zu einem kaum je behandelten Thema der Kosten der (Straf-)Justiz in der Schweiz und im kantonalen Vergleich vorstellen. Mehr Information

2023

10.12.2023 75. Jahrestag der Menschenrechtserklärung und Rolle der Frauen
 

Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten 58 Mitgliedsstaaten der UN-Generalversammlung in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (auf. Deutsch). Dieses Gründungsdokument ist eine Inspirationsquelle für die Förderung der universellen Ausübung der Menschenrechte. Frauen haben die Erklärung geprägt. Der im folgenden Jahr gegründete Europarat erarbeitete eine Konvention zum Schutz der Menschenrechte, die am 4. November 1950 von den Mitgliedsstaaten unterzeichnet wurde und 1953 in Kraft trat, nachdem sie von zehn Staaten ratifiziert worden war. Die Schweiz trat der Konvention 1974 bei. 2002 wird die Schweiz in der Generalversammlung der Vereinten Nationen willkommen geheißen (Quellen: UNO, HLS).

05.09.2023 Malthus' Rückkehr: Rückgang des natürlichen Wachstums in Städten/Gemeinden
 

Im Jahr 2022 verzeichnete die Schweiz 83'271 Geburten und 74'425 Todesfälle, was einem natürlichen Wachstum von 7'946 Personen entspricht. Das natürliche Bevölkerungswachstum ist zwischen 2017-2019 (59'565) und 2020-2022 (36'117) um 39,4% gesunken. Ohne Migrationsbeitrag wäre die Bevölkerung in der Schweiz in den letzten sechs Jahren praktisch unverändert geblieben. Sieben Kantone zeichnen sich sogar durch einen natürlichen Rückgang über den gesamten Untersuchungszeitraum aus: GL -60, BL -101, JU -279, SH -257, BS -490, GR -696, TI -5'021. Dies ist hauptsächlich auf den starken Anstieg der Todesfälle aufgrund der COVID-Epidemie im Jahr 2020 zurückzuführen, der später durch den Geburtenrückgang in den meisten Kantonen und Städten im Jahr 2022 noch verstärkt wurde. Es ist zu betonen, dass die Sterblichkeit seit 2021 trotz der Impfungen und Booster gegen COVID auf einem hohen Niveau blieb. Nach einer Erholung der Geburtenzahlen im Jahr 2021 ging die Geburtenrate stark zurück im 2022 und fiel zum ersten Mal unter 10 pro 1000 Einwohner. Im selben Jahr übertraf die rohe Sterberate die Geburtenrate in den meisten Kantonen (AI, AR, BE, BL, BS, GL, GR, JU, NE, NW, SH. SO, TI, UR, VS) gegenüber einem einzigen (UR) im Jahr 2017 (Abb. 1 PDF). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bevölkerungsrückgang (ohne Migration) zahlreiche Städte betrifft: a) in der lateinischen Schweiz alle Tessiner Städte (mit Ausnahme von Bellinzona), alle jurassischen Städte (mit Ausnahme von Neuenburg), zwei Genfer Städte (Chêne-Bougerie und Veyrier), zwei Waadtländer Städte (Lutry und Montreux) und zwei Walliser Städte (Brig und Sierre). In der Deutschschweiz beobachten wir das gleiche Phänomen in den meisten Berner Städten (mit Ausnahme von Bern, Frutigen, Köniz, Lyss, Münchenbuchsee, Ostermundigen, Zollikofen), in den Städten Basel-Landschaft (außer Liestal, Pratteln und Allschwil), Grenchen (SO), Hombrechtikon, Küssnacht und Zollikon (ZH), Rorschach und Goldach (SG). In einer ESEHA-CHStat-Studie werden die wichtigsten Ergebnisse nach Kantonen und Städten in einer vergleichenden, deskriptiven Perspektive dargestellt (PDF). Erstaunliche Unterschiede sind zwischen ähnlichen Städten innerhalb eines Kantons zu beobachten, wie der CHStat Data Viewer Project Crude Mortality and Birth rate in Swiss cantons & cities 2017-2022 (link) aufzeigt. Die detaillierten Ergebnisse sind online verfügbar und werden in Kürze auch über das neue Portal verfügbar sein. Daraus ergeben sich Fragen wie: Waren die Impf- und Boosterkampagnen wirksam, um die Sterblichkeit einzudämmen? Können die Gesundheits- und Präventionspraktiken der Schweizer Kantone und Städte solche Unterschiede in der rohen Sterblichkeitsrate erklären? Was sind die Ursachen für den Einbruch der Geburtenrate im Jahr 2022?

Quellen: Bfs - BEVNAT, STATPOP. SSV-BFS (2023), Statistik der Schweizer Städte 2023 (T1.3); eigene Berechnungen.

Vgl. auch EUROSTAT Data Browser: Excess mortality in the EU between January 2020 and June 2023 (analyses). Bfs Dossier 13.09.2023: City Statistics (STAT-TAB) und Atlas der (grössten) Schweizer Städte. Analysen zu unerwünschten Effekten: Laurent Mucchielli « Comment les industriels ont dissimulé les effets indésirables graves des vaccins anti-Covid » ("Wie die Industrie die schweren Nebenwirkungen der Covid-Impfstoffe vertuschte)", in: Quartier général 10.03.2024, source: Mead M, Seneff S, Wolfinger R, et al. (2024), “COVID-19 mRNA Vaccines: Lessons Learned from the Registrational Trials and Global Vaccination Campaign”, Cureus, 16 (1), e52876. DOI: 10.7759/cureus.52876.

Für freiwillige Beiträge: siehe Verteilungsschlüssel (PDF); IBAN CH03 0900 0000 1238 1195 9

28.06.2023 175 Jahre Bundesverfassung und die Rolle der Städte
 

Die moderne Schweiz feiert 2023 ihr 175-Jahre-Jubiläum: Am 12. September 1848 wurde in Bern von der Tagsatzung die Bundesverfassung in Kraft gesetzt. Die Städte spielten dabei eine wichtige Rolle! Zum Jubiläum hat der Städteverband eine Textserie lanciert: Expertinnen und Experten beleuchten die Rolle der Städte für die Gründung des Bundestaates 1848 und für die Entwicklung der Schweiz (Link). Aktuelle Publikationen:

  • SSV-Bfs, Statistik der Schweizer Städte 2023 (Link, PDF)
  • ECOPLAN - 2022, Fakten zu Stadt und Land. Analyse wichtiger Daten zu den finanziellen Beziehungen von Stadt und Land (PDF).
  • BFH, Sozialhilfe in Schweizer Städten 2021 (PDF) Die Kennzahlenstädte 2021: Basel, Bern, Biel/Bienne, Chur, Lausanne, Luzern, Schaffhausen, Schlieren, St.Gallen, Uster, Wädenswil, Winterthur, Zug, Zürich).
30.04.2023 Hackathon Open Legal Lab 2023: facilitate access to justice data
 

Digitization opens up many opportunities for the Swiss legal system, improving accessibility to court decisions by the public. ESEHA participated in the Open Legal Lab 2023 which was held on the sidelines of the Macolin legal IT seminar. About fifty researchers and developers (lawyers, designers and programmers) met in order to make the best use of available open data, find innovative interdisciplinary solutions for the legal sector and take up 13 challenges facilitating access to data. One of these tools, programmed using RStudio-Shiny makes it possible to analyze in a few clicks 113'000 decisions taken by the Swiss Supreme Court between 2008 and 2022 (Dataset SCD); Guide in PDF-Format.

13.03.2023 Konferenz on « Innovation in Rechtssystemen: Human, Cyber und jenseits davon »
 

 Die erste internationale Konferenz der Justice Administration Research Association (JAR) widmet sich folgendem Thema: « Innovation in Judicial Systems: Human, Cyber and Beyond » (Innovationen in Rechtssystemen: Human, Cyber und jenseits davon). ESEHA wird die Ergebnisse seiner neuesten Arbeit im Rahmen dieser Konferenz vorstellen, die am 25. und 26. Mai in Rom stattfinden wird. Vorläufiges Programm (PDF). Anmeldung bis 30.4.2023 (Link).

2022

26.10.2022 Schweizer Tage der amtlichen Statistik 2022: neuen Formen der Kommunikation
 

Am 26. und 27. Oktober 2022 fanden im Verkehrshaus Luzern die Schweizer Tage der amtlichen Statistik 2022 statt, die sich neuen Formen der Kommunikation widmeten. Es wurden interessante Arbeiten präsentiert, z.B. zu "Statistic Literacy" (LUSTAT: Statistik-Panorama) oder zu "Experimenteller Statistik": ExDat (DeStatis); EuroStat, BfS, Mortalitätsüberwachung (MOMO-CH; in Europa) oder von der Hochschule Luzern (HSLU): Data Design & Art. ESEHA stellte seine Projekte und Instrumente im Rahmen eines Workshops vor, der sich neuen Wegen der Kommunikation widmete (Book of Abstracts; alle Vorträge in PDF-Format; ESEHA: eJUSTICE Barometer 2021: Fragen, Methoden, Erste Resultate (PDF).

06.10.2022 Neuer Evaluationsbericht der CEPEJ zur europäischen Justiz 2022
 

Die Europäische Kommission zur Effizienz der Justiz (CEPEJ) hat ihren Evaluationsbericht über die europäischen Justizsysteme veröffentlicht (in English + Franz.). Der Bericht baut auf Daten aus dem Jahr 2020 auf und betrifft 44 Mitgliedstaaten des Europarates (inkl. der Schweiz), sowie drei Beobachterstaaten, nämlich Israel, Marokko und Kasachstan (Unterlagen, in English oder Franz.).

  • The first part "Tables, graphs and analysis" presents European trends on themes that are important for the judicial systems: budgets, professionals, court organisation, users, ICT, efficiency and quality.
  • The second part "Country Profiles" compares national data with European medians and with the evolution of the main indicators since 2010. For the first time, it also includes a short analysis of the data provided by countries.
  • The third part “CEPEJ-STAT is the dynamic database which contains all qualitative and quantitative data collected by the CEPEJ since 2010. A new Dashboard on judges and prosecutors is also available.
  • Powerpoint presentation of the report; Summary of main trends; Press release

ESEHA arbeitet bei diesem Projekt aktiv mit, einerseits indem es mit der Durchführung der Erhebung in der Schweiz beauftragt ist, andererseits indem eines seiner Mitarbeitenden als Experte in der CEPEJ-Groupe De Travail-EVALuation teilnimmt.

30.08.2022 Mortalität in den Schweizer Städten 2017-2021. Unerwartete regionale Unterschiede
 

Im Jahr 2020 wurden in der Schweiz 76'200 Todesfälle registriert, während der Durchschnitt zwischen 2017 und 2019 bei 67'000 lag. Dies entspricht einem Anstieg von 12.4 % im Vergleich zu 2019. Gemäss Bundesamt für Statistik wurde der grösste Teil dieses Anstiegs durch die COVID-Pandemie verursacht (OFS). ESEHA berechnete rohe Sterbeziffern mit Durchschnittswerten zwischen 2017-2019 (Vor-COVID-Zeitraum) und 2020-2021, aufgrund der vom BFS am Wohnort erfassten Todesfälle. Die brutto Sterblichkeitsrate liegt um 8.2 (2017-2019) und 8.9 (2020-2021) pro 1000 Einwohner mit ständigem Wohnsitz. Die Expertise von CHStat besteht darin, regionale Unterschiede nach Kantonen und Städten zu untersuchen. Am stärksten von der Zunahme der Todesfälle betroffen sind die Kantone Jura, Schwyz, St. Gallen, Obwalden, Tessin und Glarus. Diese Kantone verzeichnen einen Prävalenzanstieg um einen Prozentpunkt und mehr: JU (+1.9), SZ (+1.5), SG (+1.3), OW (+1.3), TI (+1.2) und GL (+1.0). Zwölf Kantone waren bereits vor 2020 durch eine höhere Todesfallprävalenz als der Landesdurchschnitt gekennzeichnet: AR, BE, BL, BS, GL, GR, JU, NE, SH, SO, TI, UR. Eine Standardisierung nach Altersgruppen wäre angezeigt. Im Jahr 2021 weitet sich die Pandemie in die Ostschweiz aus. Dietikon, Küssnacht, Meilen, Pfäffikon, Rümlang, Zollikon, Zumikon werden die Städte mit den höchsten Sterberaten im Kanton Zürich (ZH). Wie die beiden französischsprachigen Grossstädte (Genf und Lausanne) weist auch die Stadt Zürich im Gegensatz zu Bern und Basel-Stadt eine durchschnittliche Sterblichkeit auf. Im Kanton Bern (BE) weisen Steffisburg, Spiez, Thun, Langenthal, Muri und Nidau eine hohe Prävalenz (>10 p. 1000 Einw.) auf, während Lyss durch eine niedrige Prävalenz (7.6) gekennzeichnet ist. Auch die Bundeshauptstadt liegt unter dem Schweizer Durchschnitt. Es zeigt sich auch, dass Großstädte (> 100.000 Einwohner: 8.2/8.5) und Kleinstädte (< 10.000: 7.9/8.1) für beide Zeiträume unterdurchschnittliche Sterbeprävalenzen aufweisen.

In den lateinischen Regionen scheint die Pandemie bestimmte Grenz- oder Satellitenstädte wie Chiasso et Locarno (TI), Le Locle (NE), Porrentruy und Delémont (JU), Chêne-Bougerie, Veyrier et Onex (GE), Lutry und Montreux (VD), Brig, Sierre und Sion (VS) verstärkt getroffen zu haben. Ob Sport oder kulturelle Events (wie der Karneval) in gewissen Städten eine Multiplikatorrolle gespielt hat? Bei Grenzstädten haben wahrscheinlich Pendlerbewegungen die Ausbreitung des Virus gefördert.
NB1. Weitere Analysen sind in Vorbereitung und ein Dossier wird in Kürze auf unserer Website hochgeladen. Todesfälle in Städten, nach Kanton 2017-2021: AG, BE, BL, BS, GL, LU, SG, SZ, SO, TG, ZG, ZH.
NB2. Eine alters- und geschlechtsstandardisierte Mortalitätsrate (SMR) wird auf CHStat hochgeladen, sobald die Daten verfügbar sind.
NB3. Gliederung nach Alter und Geschlecht: Klick auf 'r' (Resume) über Spalte 'Abkürzungen'. Vgl. auch Bfs-Gemeindeporträts
Quellen: Bfs Sterblichkeit, Todesursachen; Mortalitätsmonitoring (MOMO); Schweizerischer Städteverband (SSV)-Bfs (2022), Statistik der Schweizer Städte 2022 (T3, S. 50-57). Richtlinien für die ärztliche Bescheinigung der Todesursachen (Bfs).

16.06.2022 Frauen in der öffentlichen Verwaltung sind nach wie vor unterrepräsentiert
 

Que ce soit au niveau fédéral, cantonal ou communal, les services ont tendance à se féminiser. Mais les femmes sont moins présentes lorsque l’on grimpe dans la hiérarchie". Par Laurent Buschini, Cahier Emplois de 24H et de la Tribune de Genève (PDF).

06.05.2022 Bestände der Sicherheitskräfte: Vortrag vor dem Zentralvorstand VSPB
 

ESEHA wurde eingeladen, den Mitgliedern des Zentralvorstandes des Schweizerischen Polizeibeamtenverbandes, anlässlich seiner Frühjahresversammlung in Zug, die Ergebnisse der Studie über die Sicherheitskräfte in der Schweiz 2011-2018 vorzustellen. Es wurde festgestellt, dass die Daten aktualisiert und die Ergebnisse weiter verbreitet werden müssen. Die Folien von Daniel Fink und Christophe Koller sind in deutscher Sprache im PDF-Format verfügbar.

26.04.2022 Die Statistik der Schweizer Städte 2022: mit Bodennutzung als Schwerpunktthema
 

Der Boden in den Schweizer Städten umfasst mehr Wald- und Landwirtschaftsflächen als Siedlungsflächen. Dies geht aus der «Statistik der Schweizer Städte 2022» hervor, die der Städteverband zusammen mit dem Bundesamt für Statistik BFS veröffentlicht. Überraschenderweise ist der grösste Teil des städtischen Bodens mit Wald bedeckt (32,3 Prozent/ 130'789 ha). Auch für Landwirtschaft wird in den Stadtgebieten mehr Fläche gebraucht (30,9 Prozent/ 124'856 ha) als für Siedlung. Der kleinste Anteil der vier Hauptkategorien der Bodennutzung sind die unproduktiven Flächen (13,3 Prozent/ 53’948 ha).

Medienmitteilung; «Statistik der Schweizer Städte 2022» (gesamte Publikation)

29.03.2022 Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2021
 

In der PKS sind die polizeilich registrierten Widerhandlungen gegen das StGB, das Betäubungsmittelgesetz (BetmG) und das Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) erfasst. Zwischen 2020 und 2021 ist die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten bei allen drei Gesetzen gesunken. 2021 wurden insgesamt 82 284 Personen wegen Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch (StGB) polizeilich registriert. Davon waren 13,3% Minderjährige, 15,9% junge Erwachsene (zwischen 18 und 24 Jahren). Bei den jungen Erwachsenen und den Erwachsenen ist die Zahl der beschuldigten Personen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (–5,8% bzw. –1,0%), bei den Minderjährigen hingegen angestiegen (+3,5%). Im Jahr 2021 wurden von der Polizei 30 351 Straftaten mit einer digitalen Komponente registriert (+24%). Von den 3455 wegen Gewaltdelikten polizeilich registrierten Minderjährigen wurden 261 wegen schwerer Gewalt verzeigt, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme entspricht (+3,5%).
Bfs Medienmitteilungen ; Bfs Publikation: Jahresbericht 2021.

20.03.2022 NEW Country profiles dashboard - Switzerland (and 49 other countries)
 

CEPEJ-STAT european database allows you to find various data on judicial systems of Council of Europe Member states / entities and observers collected by the European Commission for the Efficiency of Justice (CEPEJ). Data, and attached comments, based on CEPEJ methodology, are collected via the network of National correspondents from all Council of Europe member states as well as some observer countries. Country/entity profiles dashboard 2020 Switzerland (basé sur les 26 cantons + CH; formats pdf), France, Germany, Italy; Belgique, Österreich, Ukraine, Russian Federation, etc. Explications et autres tableaux de bords (en français).

2021

3-6.10.2021 UN World Data Forum 2021: Road to Bern
 

Ziel des Forums ist es daher, die Umsetzung der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung mit hochwertigen, zugänglichen, aktuellen und zuverlässigen aufgeschlüsselten Daten zu unterstützen, um die Situation in den Ländern objektiv zu bewerten, und Datenproduzenten, zu ermöglichen, Innovationen bei der Zusammenstellung, Bearbeitung und Kommunikation von Daten und Statistiken vorstellen können. Konzept Road to Bern;  Die Schweiz und die Agenda 2030; Bfs-Medienmitteilung; Events.   

13.09.2021 Städtestatistik für alle: ein Land der kleinen, jedoch dynamischen Städte
 

Kommt den Städten eine Rolle in der wirtschaftlichen Dynamik in der Schweiz zu? Was sind die bestimmenden Variablen? Ein Beispiel für die Rolle der französischsprachigen Städte liefert die im Wirtschaftsmagazin Bilan veröffentlichte Studie (siehe PDF; + html; Ranking 2010 & 2020; Vergleich 2010-2020). CHStat.ch engagiert sich seit vielen Jahren dank freiwilliger Beiträge von Schweizer Städten und Gemeinden (kleinen, jedoch dynamischen Städte? vgl. PDF) für den Aufbau einer dynamischen Datenbank und die öffentliche Verbreitung der Ergebnisse (Städte-Gemeinde-portrait: z.B. Uster und Ausländeranteil pro Gemeinde (BL). ESEHA-CHStat beantwortet gerne Ihre Fragen.
Der letzte, im September 2021 Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Statistik, organisiert in Zusammenarbeit mit der Statistikstelle der Stadt Lugano und dem Statistischen Amt des Kantons Tessin, konzentrierte sich auf die Förderung des Zugangs zu Daten für alle, auf Städtestatistiken sowie neue Programmier- und Visualisierungsinstrumente (Programm, Book of Abstracts; Rede von Bundesrat Berset vom 07.09.2021; Bulletin 99, August 2021).

09.09.2021 EGPA-2021: Resilience and agility of public institutions in times of crises
 

Crises call attention to the importance of resilient institutions. Organizational and institutional agility contributes to crisis response and resilience. If “Resilience comprises capacity to deliver and enhance results over time; as well as the ability to manage shocks and change” (OECD, 2020) then by definition it becomes an important feature of government institutions and administrations in times of crisis. It should already be noted that governments are not the only players in crisis response; though this conference will focus on public institutions, their resilience is meshed in a wider social resilience (Jan et al., 2021; Telford & Cosgrave, 2006). Université libre de Bruxelles (ULB), Brussels 07-10.09.2021. Program-Overview; PSG XVIII: Justice and Court Administration Session-Overview (PDF)- Session 5: COVID-19 Pandemic, C. Koller, D. Fink, The pandemic COVID-19 and the working of the criminal justice system in Switzerland: which impacts? Session Chair: Daniel KETTIGER, University of Bern.

19.08.2021 SAK-2021: Von Repression zu Prävention
 

Von Repression zu Prävention: Antagonistische oder komplementäre Logiken? Die Schweizerische Arbeitsgruppe für Kriminologie will in ihrem Kongress die Inhalte, Formen und Dynamiken, die klassischerweise der Repression und der Prävention zuerkannt werden hinterfragen und deren Bezüge neu untersuchen, d.h. den präventiven Charakter der Repression und den repressiven Aspekt der Prävention: Handelt es sich um antagonistische oder komplementäre Logiken der Kriminal- und Strafrechtspolitik? Kursaal Interlaken 25-26.08.2021; Programm (PDF); Koordination: Françoise Genillod-Villard, Marc Graf, Stefan Keller, Niklaus Oberholzer. Akten und andere Artikel vgl.: « Neue Zeitschrift für Kriminologie und Kriminalpolitik » (NKrim).

30.06.2021 Wachstum. Die dynamischsten Städte der Romandie
 

Wachstum. Die dynamischsten Städte der Romandie. (Croissance. Les villes romandes les plus dynamiques), in: Bilan, Juni 2021, Nr. 531. (Dossier online, nur auf französisch) C. Koller hat die Studie durchgeführt (PDF).
Bulle vor Gland und Nyon gleichauf: Dies ist das Ranking der wirtschaftlich dynamischsten französischsprachigen Städte. Unter den Top 10 befinden sich fünf Waadtländer Gemeinden.

20.04.2021 Statistik der Schweizer Städte 2021: Wohnen in der Stadt
 

Die Städterinnen und Städter leben in rund 2 Millionen Wohnungen in knapp 540 000 städtischen Gebäuden. Nahezu drei Viertel der Wohnungen sind mit Mieterinnen und Mietern belegt, die überwiegend in 3-Zimmer-Wohnungen leben. Dies sind Erkenntnisse aus der «Statistik der Schweizer Städte 2021» mit dem Fokusthema «Wohnen in der Stadt». Der Schweizerische Städteverband publiziert das Jahrbuch zusammen mit dem Bundesamt für Statistik (BFS). Medienmitteilung PDF-Format; Publikation PDF-Format

01.04.2021 CEPEJ Newsletter : Projects for 2021
 

The CEPEJ has just published its 19th newsletter. It includes the latest publications, the tools under development within the working groups on the evaluation of judicial systems, quality of justice, artificial intelligence and cyberjustice as well as the management of judicial timeframes. There are many projects in 2021: production of dashboards facilitating the functioning of judicial systems and the daily management of courts; establishment of a possible certification mechanism for artificial intelligence tools on the basis of the CEPEJ's Ethical Charter on the use of AI in judicial systems; preparation of guidelines on gender diversity in the recruitment and promotion of judges, on the centrality of the user in judicial procedures, on the simplification of the language used with litigants or on the role of practitioners in the management of judicial time. The numerous bilateral and regional cooperation programmes aiming at implementing the CEPEJ tools are also described in this Newsletter. Link to the newsletter

09.02.2021 Criminalité, justice pénale et prison en temps de COVID-19
 

Workshop an der Universität Lausanne am 16.-17.2 Die Pandemie COVID-19 beeinflusst weiterhin alle Bereiche des sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, sowie das Kriminalitätsaufkommen und die (Straf-)Justiz. Die drei Webinare richten sich an Praktiker und Forschende, wie auch an Studierende in Rechtswissenschaften, Kriminologie, Sozial- und Verwaltungswissenschaften. Sie zielen darauf ab, den Einfluss der Pandemie COVID-19 auf die Funktionsweise von Polizei, Justiz und Freiheitsentzug in der französischen Schweiz zu hinterfragen.

Einschreibungen: crim_covid-19@unil.ch
Flyer im pdf-Format PDF (French)

2020

11.12.2020 Private Sicherheitskräfte: Informationsanlass KSSD aus Zürich
 

Die Konferenz der Städtischen Sicherheitsdirektorinnen und -direktoren (KSSD) lädt ihre Mitglieder ein zu einem Informationstreffen.

Gemäss der ersten Bestandesaufnahme zu den Sicherheitskräften in der Schweiz zeigt die Entwicklung (2011–2016) im privaten Sektor eine schnellere Zunahme der Sicherheitskräfte (+20,5%) als im öffentlichen Sektor (+8%).

Studie Bestände der Sicherheitskräfte in der Schweiz 2011–2018

André Duvillard, Delegierter für den Sicherheitsverbund Schweiz
Dr. Christophe Koller, Geschäftsleiter ESEHA und Co-Autor der Studie

Präsentation als PDF
siehe auch: Medienmitteilung Sicherheitsverbund Schweiz vom 12.12.2019

Private Sicherheitsdienste im Spannungsfeld von Gewaltmonopol und Grundrechten

Roman Schuppli, Lehrstuhl Prof. Dr. Regina Kiener für öffentliches Recht, Univ. Zürich
siehe : Sicherheit & Recht 2/2019 S. 49-61 und NZZ-Artikel (01.02.2019)

22.10.2020 CEPEJ: Evaluation der europäischen Justiz 2020 (Daten 2018)
 

Die CEPEJ hat soeben ihren neuen, stark umgearbeiteten und gekürzten Bericht 2020 veröffentlicht. Ersmal setzt er sich aus drei sich ergänzenden Teilen zusammen: der 1. Teil « Tabellen, Grafiken und Analysen » praesentiert auf Grundlage von Datenreihen und ausgewählter Themen (Budgets, Personal, Organisation der Gerichte, Nutzende, Informations- und Kommunikationstechnologien, Effizienz und Qualität) Trendanalysen auf europäischer Ebene. Der 2. Teil « Länder-Steckbriefe » beinhaltet in synthetischer Form zentrale Daten und Indikatoren nach Ländern, darunter auch die Schweiz (siehe S. 90). Der 3. Teil « CEPEJ-STAT » eröffnet den Zugang zur dynamischen Datenbank der CEPEJ, die seit 2010 neben der Gesamtheit der qualitativen und quantitativen Daten aufnimmt sowie die Kommentare der einzelnen Länder. Die Schweiz betwikigte sich an diesen Arbeiten.

18.09.2020 Sind kleine Städte weniger dynamisch?
 

Seit rund 20 Jahren lässt es sich für nahezu sämtliche Städte und Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern feststellen: Anstieg der Bevölkerung und der Stellen. Der sekundäre Sektor vergrössert sich in den kleinen Städten und in den kleineren Zentren der Ostschweiz. Dagegen ist der Tertiärsektor am ansteigendsten in Zürich und in den Städten um den Genfersee. Am meisten im sekundären Sektor aktive Menschen (pro 1000 Einwohner-innen) gibt es in Plan-les-Ouates (GE, die gilt als neues Zentrum der Uhrenindustrie), gefolgt wird von Mendrisio (TI), Le Locle (NE), Visp (VS), sowie Baden (AG). Dies meint, dass mehr als 500 Angestellte von 1000 Einw. im industriellen Sektor arbeiten. Im Tertiärsektor führt derzeit Kloten (ZH) die nationale Liste an: Mit dem internationalen Flughafen (> 1000 Angestellte auf 1000 Einw.) umfasst Kloten die meisten Dienstleistungsangestellten vor Aarau, als kantonale Hauptstadt. Diesen beiden Orten folgt Bern: als politisch-administrative nationale Zentrum, sowie kantonale Hauptstadt. Die Summe der Beschäftigten im Dienstleistungssektor und im Sekundären Sektor bewegt sich in zwei Richtungen im Verhältnis zur Stadtgrösse: S3 (VZS, p. 1000 Einw.) steigt und S2 (VZS, p. 1000 Einw.) sinkt, ausgenommen kleine Zentren (10-15'000 Einw.).

Städte in Kürze 09.2020 auf PDF-Format

Leerstehende Wohnungen 2019, pro Kanton (ZH, BE ....)

Sozialhilfeempfänger/-innen 2017, pro Kanton (AG, LU ....)

16.09.2020 SAK-2020: Strafjustiz zwischen künstlicher Intelligenz und prädiktiven Algorithmen
 

Kongress Schweizerische Arbeitsgruppe für Kriminologie (SAK) Interlaken 30.9-1.10.2020.
Die Büroautomatisation von Polizei-, Justiz- und Vollzugsbehörden ist schon einige Jahrzehnte alt, sie ist allerdings in sehr unterschiedlichem Umfang erfolgt. Neueste Entwicklungen gehen in die Richtung der vollumfassenden Digitalisierung der Strafjustiz und des Einsatzes künstlicher Intelligenz und prädiktiver Algorithmen in den verschiedensten Bereichen...
Programm (PDF).

20.05.2020 Die Schweiz und die Kantone zur Zeit des Covid-19
 

Nachdem am 25. Februar 2020 ein erster Krankheitsfall von Covid-19 im Tessin entdeckt wurde, hat die Pandemie nach und nach alle Kantone erreicht, mit mehr als 30'500 positiv getesteten Personen, hunderten von Hospitalisierungen und 1892 Toten. Die Wirtschaft steht nahezu still, die Mehrheit der Bevölkerung ist zwangsweise zu Hause und gewisse Verwaltungen arbeiten unter Hochdruck. An der Nordgrenze der Lombardei gelegen, dem europäischen Herd der Pandemie, war der Tessin der anfänglich am stärksten betroffene Kanton was die infizierten Personen und die Todesfälle anbelangt (3161 Fälle für 306 Tote), bevor er vom Kanton Waadt überholt wurde (5143 Fälle mit 331 Toten), gefolgt von Genf (4733 für 222 Tote) und Zürich (3400 für 115 Tote) (Fälle (N) und Prevalenz p. 1000 Einw. pro Kanton ; Todesfälle (N) und Prevalenz p. 1000 Einw. pro Kanton). Das Vorgehen gegen Epidemien wird in der Schweiz vom Bund bestimmt, im speziellen vom Bundesamt für Gesundheit (BAG). Nach einer ersten Zeit, in der die Kantone in Eigenregie Massnahmen anordnen konnten, hat der Bund mit dem Ziel der Harmonisierung des Vorgehens die Dinge in die eigene Hand genommen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Umsetzung der entschiedenen Massnahmen nicht von einem Kanton zum anderen unterschiedliche gestaltet wird (ch.ch).
Mortality-rate covid-19 (mrc): Todesfälle (t) / Fälle (f). (Map)

DASCHBOARD ESEHA-CHStat: Cases + New cases (PDF); Hospitalizations (PDF); Fatalities (PDF).

12.05.2020 Statistik der Schweizer Städte 2020
 

Agglomerationen stehen selten im Rampenlicht. Sie haben indes ähnliche Herausforderungen zu bewältigen wie ihre KernstädteDie diesjährige Ausgabe der «Statistik der Schweizer Städte» des Schweizerischen Städteverbandes und BFS zeichnet deshalb mithilfe detaillierter Daten zu Bevölkerung, Arbeit und Erwerb, Bau und Wohnungswesen, Tourismus und Mobilität ein umfassenderes Bild dieser Stadtlandschaften. Die Ergebnisse des Jahrbuchs basieren auf Daten aus 171 Städten und städtischen Gemeinden. Eine Agglomeration gemäss BFS-Definition umfasst sowohl Agglomerationskerngemeinden (u.a. die Kernstädte) wie auch Agglomerationsgürtelgemeinden. Heute zählt die Schweiz 49 Agglomerationen. (PDF). Zugriff auf einen Datensatz zu 2018 über den Statistischen Atlas der Städte, nach Quartieren und Gemeinden (BFS).

28.02.2020 Bestände der Sicherheitskräfte in der Schweiz 2011–2018
 

Studie über die Bestände der Sicherheitskräfte in der Schweiz 2011–2018. Bestandesaufnahme und erste Tendenzen (PDF). Dieser Synthesebericht stellt eine erste Bestandesaufnahme zu den öffentlichen und privaten operativen Sicherheitskräften in der Schweiz nach Kantonen und mit besonderem Fokus auf die Grenzkantone dar. Der Beobachtungszeitraum umfasst die Jahre 2011-2018. Traduzione in italiano (eseha): L’essenziale in breve (PDF)

2019

12.12.2019 Erste Bestandesaufnahme zu den Sicherheitskräften in der Schweiz
 

- Pressemitteilung SVS
- Synthese-Bericht: Bestandesaufnahme und erste Tendenzen, ESEHA.
- Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren KKJPD

NB. Für GWK Grenzwachtkorps: Personal der Zollverwaltung inbegriffen.

25.10.2019 Struktur der Schweizer KMU 2017 und Gewicht des öffentlichen Sektors
 

Als KMU (kleine und die mittlere Unternehmen) werden marktwirtschaftliche Unternehmen definiert, die weniger als 250 Beschäftigte aufweisen. Im 2017 bildeten KMU 99,7% der Unternehmen des marktbestimmten Teils der Wirtschaft und stellten zwei Drittel der Gesamtbeschäftigung. Von den 14,8% Beschäftigten im öffentlichen Sektor arbeiten 4,6% (237'048 VZS in 753 Einheiten) in marktwirtschaftlichen Unternehmen und 10,2% (526'969 VZS in 4415 Einheiten) in nichtmarktwirtschaftlichen institutionellen Einheiten oder Verwaltungen.

Bfs-Publikation in PDF-Format.

05.09.2019 Herbsttagung der SGVW: Macht und Machtverschiebung im digitalen Staat
 

Die Herbsttagung 2019 der Schweizerischen Gesellschaft für Verwaltungswissenschaftenstand (SGVW) ganz im Zeichen des Fokusthemas “Macht und Machtverschiebung im digitalen Staat”.

  • Thomas Sägesser: Intro (DE / FR)
  • Beat Kappeler: Digitalisierung und staatliche Leistungen (DE / FR)
  • Nuria Gorrite: Digitalisation et transformation du pouvoir (FR / DE)
  • Roger Nordmann: Digitalisation et démocratie: une transformation des pouvoirs?
  • Giovanni Conti: Digitalisation et l’administration : l’organisation et le modèle du travail (FR / DE)
  • Otfried Jarren: Medien und Meinungsmacht (DE / FR)
  • Ursula Uttinger: Digitalisierung, Wahlkampf und Datenschutz (DE / FR)
  • Lorenz Hess: Einfluss der Digitalisierung auf Interessenvertretung und Entscheidfindung (DE / FR)

(Tagung SGVW; Tagungsprogramm PDF).

25.07.2019 Attraktivität der Städte / Gem.: Dienstleistungsangebote für die Bevölkerung
 

Wie attraktiv eine Gemeinde ist, hängt von ihrer Lebensqualität ab. Diese bemisst sich vorab an verfügbaren Dienstleistungsangeboten für die Bevölkerung. Dazu gehören beispielsweise Schulen, Post-Filialen, Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel, Lebensmittelläden sowie Restaurants und Cafés. Ebenso beeinflusst das Vorhandensein einer Bäckerei, eines Tea-Room, einer Apotheke oder einer Arztpraxis, wie Menschen ihren effektive Wohnort wählen. Darum ist es zentral, die öffentlichen Dienstleistungen (Service public) zu analysieren. So lässt sich einerseits das Potenzial der Gemeinde und andrerseits auch die geographische Lage charakterisieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei etwa das Angebot der Wohnungen und Häuser, der Preis der Mieten wie das verfügbare Bauland.
CHStat.ch erleichtert, die verfügbaren Güter der einzelnen Gemeinde zu analysieren; dies geschieht anhang erhobenen demographischen Daten und in der Sprache der jeweiligen Region. Durch zwei Klicks lässt sich die Präsenz der angebotenen Dienstleistungen für die Gemeinde charakterisieren sowie  – auch in Bezug auf die Dichte pro Einwohner/-in –  im Hinblick auf ihr Potenzial analysieren. Porträts einzelner Städte oder Gemeinden illustrieren diese Charakteristika der bewährten statistischen Grössen. (Link-> Kontext)
- Beispiele für Analyse-Schritte, die Sie vornehmen können
Angebote für Familien mit Kindern :  öffentliche Schulen (obligatorische Schulzeit) und Schulen im Sek II : Die Gemeinden der Kantone Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, Jura sowie Schaffhausen besitzen zahlreiche (eher kleine) obligatorische Schulen (Primarschulen, Sekundarschulen) und somit eine hohe Dichte an Schulen pro 1000 Einwohner/innen. Ebenso zeigt sich in den genannte Kantonen – Basel Stadt und Glarus gehören auch dazu – eine hohe Dichte von schulischen Angeboten im Bereich Sek II (ab 16 Jahren, Gymnasien, Mittelschulen, Berufsmittelschulen, Berufsschulen, Fachmittelschulen). Zudem lässt sich die Datenbank weiter in Bezug auf Angebote vom öffentlichen Verkehr(Bus, Zug, Tram) und Post-Filialen nutzen. So bieten etwa die Bergkantone (AR, GL, GR, TI, UR, VS)  sowie die Jura-Region (JU, NE, SO)  ihrer mehr Bevölkerung Post-Filialen (weitgehend multifunktional) und mehr Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel. (Sie liegen über dem schweizerischen Durchschnittswert (>0.24 pro Post-Filiale und > 3.23 pro Haltestelle für 1000 Einwohner/-innen.)  Die Ausdehnung des Landes sowie die Grenznähe wirken ebenfalls auf die Verteilung der Bevölkerung und werden durch politische Herausforderungen  mitbeeinflusst.

Obenstehende Beispiele illustrieren, wie Sie mit Hilfe von CHStat für folgende Dienstleistungsbereiche präzis analysieren können (2011-)2015.

 

16.05.2019 Zusammenarbeit: staatliche Sicherheitsorgane und private Unternehmen
 

Am 16. Mai 2019 fand im Palais de Beaulieu in Lausanne die vierte Konferenz des Sicherheitsverbunds Schweiz (SVS) statt. Über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Verwaltung des Bundes, der Kantone und Gemeinden, der Politik und der Privatwirtschaft folgten der Konferenz zum Thema "Die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Sicherheitsorganen und privaten Unternehmen. Die Bestände der Polizeien als auch jene der privaten Sicherheitskräfte haben über die Jahre 2011 bis 2018 generell stark zugenommen. Aber unterschiedlich: Die Polizeien in den Kantonen und Gemeinden verzeichnen einen Zuwachs von ungefähr 10 %, während die privaten Sicherheitsdienstleist-ungsunternehmen ihr Personal um 21% verstärkt haben. (Medienmitteilung SVS).

16.04.2019 Statistik der Schweizer Städte 2019
 

Die «Statistik der Schweizer Städte» 2019 bilden insgesamt 173 Städte und städtische Gemeinden (Stand: 2016). Darunter fallen die 162 statistischen Städte, welche im Dezember 2014 offiziell durch das BFS mit der neuen «Stadt- und Agglomerationsdefinition» eingeführt wurden, sowie elf weitere Mitglieder des SSV, welche infolge ihrer Tradition oder Entwicklung städtischen Charakter aufweisen.. Publikation auf PDF-Format , website der Städteverband (SSV).

09.04.2019 Neue Publikation SAK: Kriminalität, Strafrecht und Föderalismus
 

Fink D., Arnold, J., Genillod-Villard F., Oberholzer N. (Ed.), Kriminalität, Strafrecht und Föderalismus / Criminalité, justice pénale et fédéralisme, Reihe Kriminologie - Collection Criminologie, Band 36, Bern: Staempfli Verlag. 284 Seiten.

22.03.2019 New data set: partisan composition of cantonal governments, 1848-2017
 

Walter, André & Emmenegger, Patrick (2019), The Partisan Composition of Cantonal Governments in Switzerland, 1848-2017: A New Data Set, in: Swiss Political Science Review 25(1): 1–18 (PDF-Format).

Interesting article based on a new data set on the ideological and partisan composition of 26 cantonal governments, covering the period 1848-2017: political strength of different parties and factions, number of parties in government, government volatility and the nationalization of the party system.

2018

04.10.2018 Publication of the CEPEJ report 2018: "European judicial systems"
 

The CEPEJ presents today the 2018 Edition of its report, based on the 2016 data (PDF-Format). The methodology used, alongside the important contribution and support of the member states of the Council of Europe makes it possible to present analysis of the judicial systems of 47 States (incl. Replies by country = Switzerland).
- Overview of the report (64 pages)
- Report (341 pages)
- Presentation note of the report (main trends and conclusions)
- Powerpoint presentation
- Press release
- Press review
- Dynamic database of European judicial system CEPEJ-STAT

12.06.2018 CHStat.Städte.Gemeinden 2018: Dienstleistungen und urbane Governance
 

Die Städte und Gemeinden sind Räume sozioökonomischer Experimente verschiedener Natur; sie sind gleichzeitig Ort der Konzentration von Dienstleistungen an die Bevölkerung. Seit 2018 decken die Analysedaten von CHStat.ch alle 171 Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern ab, wobei sich diese weiterhin durch eine starke Atomisierung um sechs urbane Zentren auszeichnen: Basel-Stadt, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Zürich. Die Gemeinden stehen weiterhin unter legislativem Druck der Kantone, was die öffentliche Führung der Gemeinden anbelangt. CHStat.Städte.Gemeinden 2018 legt fokussiert die Unternehmens-demografie, wobei der Aspekt der Dienstleistungen für die Bevölkerung im Vordergrund steht. Wir veröffentlichen regelmässig Dossiers zur Frage der in Städten und Gemeinden angebotenen Dienstleistungen, beispielsweise zu Lebensmittel-Geschäften, zur Rolle der Primarschulen als Zeuginnen demographischer demographischer Vitalität; zur Entwicklung der Anzahl von Restaurants-Gaststätten als Symbole lokaler Soziabilität sowie als Indikatoren der Vitalität städtischer Quartiere; zu den Bäckereien- und Tea-rooms als neue Art von Treffpunkten; ohne die Buchhandlungen und Kioske zu vergessen.
CHStat.Charts ESEHA unterstützt Webnutzenden beim Entziffern der Eigenheiten der Organisation des schweizerischen Föderalismus (neue Ergebnisse auf PDF-Format, mit Links. Zur Entwicklung unserer Instrumente benötigen wir Ihre Unterstützung.

28.03.2018 Gibt es zuviele Beamte?
 

"La fonction publique est coupée en deux par la Sarine. Du côté alémanique, les statuts des employés ont été complètement modifiés, tandis que les Romands tardent à procéder à de profondes réformes." Un dossier préparé par Jean-Philippe Buchs, Chantal de Senger et Mary Vakaridis, avec une approche intercantonale (BS, FR, GE, JU, NE, SZ, VD, VS, ZG), in: Bilan. 14. März 2018. PDF-Format.

23.02.2018 Kongress SAK 07-09. März. Kriminalität, Strafrecht und Föderalismus
 

Das Thema des Kongresses der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie (SAK) der in Interlaken von 7 bis 9. März stattgefunden hat, fukusierte auf: Kriminalität, Strafrecht und Föderalismus. Kantonale Unterschiede, Effizienzbetrachtungen und internationaler Vergleich (Programm auf PDF-Format). Der stark föderalistische Aufbau des schweizerischen Staates führt dazu, dass das Strafrecht, das Strafprozessrecht und die Grundprinzipien des Justizvollzugs nicht nur spät vereinheitlicht wurden, sondern dass der Vollzug der Rechtsnormen weiterhin nahezu ausschliesslich den Kantonen überlassen wird. Eine horizontal-vereinheitlichende, jedoch schwache Rolle spielen in den verschiedenen Kompetenzbereichen von Polizei, Justiz und Justizvollzug die Konkordate.

2017

11.12.2017 Löhne der Gemeindepräsidenten in der Romandie, 2017
 

Selon la RTS, les écarts de rémunérations entre les chefs des exécutifs communaux romands apparaissent (importants) et ce ne sont pas les grandes villes qui paient le mieux (RTS). La ville de Sion accorde le meilleur salaire, devant Genève ou Lausanne (salaires des maires des communes > 25'000 habitants; et des communes de 10'000 à 25'000 habitants). Méthode: 769 communes sondées par La RTS par courriel entre septembre et novembre 2017. Ont été prises en compte, toutes les communes des six cantons romands, de même que celles appartenant aux arrondissements administratifs du Jura bernois et de Bienne. Au total, 130 communes sont restées muettes (16,9%) tandis que 10 autres ont simplement refusé de participer (1,3%), soit un taux de participation de 81,8% (629/769).

06-09.2017 Die Moutier frage... in vergleichender Perspektive
 

Ständige Wohnbevölkerung (2000-2016), Beschäftigte (Sektoren 2 und 3, 2001-2014), Kommunale Ausgaben nach Aufgabengebieten pro Person 2014 (Städte Kanton BE + Delémont JU), Einkommen und Fiskalität (2000-2015), Arbeitslosenquote 2001-2015. Presseschau: ats / 20 Minuten (17.09.2017), Comme Belprahon, Sorvilier dit «non»; Le Temps (8.9.2017), A Sorvilier, ultime duel entre pro-bernois et autonomistes; Der Bund (30.08.2017) Nach Moutier entscheiden zwei weitere Dörfer über Kantonswechsel; Le Temps (18.6.2017) Moutier épouse le Jura; Der Bund (8.6.2017): Brexit à la jurassienne; Le Temps (9.6.2017): La Question jurassienne, point final, Berner Zeitung (6.6.2017): Der geteilte Himmel über Moutier. Infos Stadt Moutier: Moutier Express. HLS: Geschichte Moutier (Gemeinde). Abstimmung vom 18. Juni: Ergebnisse. Medienmitteilungen des Bundesrats (18.06.2017): Die Gemeinde Moutier will dem Kanton Jura beitreten.

26.05.2017 Angebot und Potenziale von CHStat-Städte 2017
 

Der Puls der Schweiz schlägt in den Städten und urbanen Gemeinden. Diese weisen drei Viertel der Bevölkerung aus und umfassen vier Fünftel der Aktivitäten der sekundären und tertiären Wirtschaftssektoren. Die interaktive Datenbank CHStat-Städte zeigt die ganze Vielfalt des städtischen Panoramas der Schweiz, seine starke Atomisierung in einem Netz von rund 130 Städten mit mehr als 10‘000 Einwohnern, die jede ihre Eigentümlichkeit besitzt und politisch und institutionell in besonderer Weise in den Kanton eingebunden ist. Dazu kann ein weiteres Netz von 250 Gemeinden mit jeweils 5000 bis 10‘000 Einwohnern gezählt werden, die durch ein starkes demographisches Wachstum gekennzeichnet sind und eine Dynamik aufweisen, die über dem Durchschnitt der grossen städtischen Ballungszentren liegt. Das Portal CHStat gewährleistet den Städten mit weniger als 100‘000 Einwohnern eine statistische Sichtbarkeit, da sie sonst von Entscheidungsträgern auf nationaler Ebene oft übergangen werden. Es erlaubt Vergleiche unter den urbanisierten Gemeinden, welches auch immer deren Grösse ist, innerhalb des Kantons oder zwischen Kantonen, sowie die Beurteilung verschiedener Dimensionen (geographische, kulturelle, politische, wirtschaftliche). Die interaktive Datenbank, einfach im Zugriff und kostenfrei, bietet zahlreiche Informationen für Entscheidungsträger und die Bevölkerung an, die sowohl die politisch-institutionelle Organisation und die öffentlichen Finanzen betreffen als auch öffentliche Politikfelder (Steuerwesen, Sicherheit, Justiz, Soziales, Gesundheit, Raumplanung, Wirtschaft, Transport). (Beispiele auf PDF-Format).
NB
: Für eine nachhaltige Bestandssicherung benötigen wir nicht nur Ihr Interesse, sondern auch Ihre finanzielle Unterstützung:
Bankverbindung:
ESEHA, 1022, Chavannes‐près‐Renens
CCP 12-381195-9
IBAN : CH03 0900 0000 1238 11

22.05.2017 Zurückdrängung der Freiheitsstrafe, aber nicht notwendigerweise überall
 

Die Broschüre « Überwachen statt einsperren », die vom Bfs 2009 veröffentlicht wurde, ist aktualisiert worden (PDF). Die Urteilsstatistik macht eine Gesamteinschätzung der Wirkung der Revision 2007 des Allgemeinen Teils des Strafgesetzbuches möglich. Der bereits für die Zeit 1900 – 2006 beobachtete Rückgang der Anzahl unbedingter Freiheitsstrafen wird bestätigt und beschleunigt sich. Während zu Beginn des 20. Jahrhunderts (1900-1910) die schweizerischen Gerichte im Durchschnitt 8000 Verurteilungen mit einer unbedingten Freiheitsstrafe pro Jahr aussprachen, stiegen diese im Durchschnitt zwischen 2000 und 2006 auf 12’000. Die Folge ist eine Prävalenzrate unbedingter Freiheitsstrafen für 100’000 Einwohner, die von 250 auf 150 gesunken ist. Die Revision von 2007 führte zu einer Baisse der unbedingten Freiheitsstrafen auf 8000 (jährlicher Durchschnitt 2007-2016), d.h. auf dasselbe Niveau wie 1910 in absoluten Zahlen, oder eine Prävalenzrate von 110 für 100’000 Einwohner. Die kantonalen Praktiken scheinen dagegen eher von der vorherrschenden Kultur beeinflusst zu werden. So sprechen die Kantone der Romandie, dem Beispiel Frankreichs folgend, mehr Freiheitsstrafen aus als die deutschsprachigen Kantone und der Tessin. FR, GE, JU, VD und VS sprachen zusammen 30% dieser Sanktionen im 1998 aus, während sie dies heute zu 59% tun, für eine Wohnbevölkerung von 27%.

3-5.05.2017 CEPEJ-11th meeting of the National correspondents in Strasbourg
 

Presentation of the new CEPEJ data collection and data analysis system (Justice-Statistics) / Presentation of a new Statistical Analysis Tool CEPEJ-STAT (zoom on Switzerland & median 47 countries; Austria-Belgium-Switzerland im Vergleich) / Presentation of the new questions and modifications in the evaluation scheme / Reminder of the quality check control principles.

26.04.2017 BADAC wird CHStat
 

Um seine Ziele erreichen zu können, unterhält der Verein ESEHA (Akronym in französischer Sprache für "Staat, Gesellschaft, Wirtschaft, Geschichte, Verwaltung") CHStat.ch eine Datenbank zu schweizerischen Kantonen und Gemeinden (ehemals badac.ch), den interaktiven Staatsatlas der Schweiz und das zweisprachige, deutsch-französische Portal: www.eseha.ch.

25.04.2017 Freiheitsentzug in der Schweiz. Eine Bestandesaufnahme
 

Daniel Fink liefert, belegt mittels Daten, eine umfassende Untersuchung öffentlicher Politik in den Bereichen von Haft und Freiheitsentzug, die in den Zusammenhang mit der Anwendung von Recht und dessen jüngsten Reformen gesetzt werden. Der Forscher beschreibt den Alltag im Gefängnis und die verschiedenen Formen des Freiheitsentzugs, von der Untersuchungshaft bis zur fürsorgerischen Unterbringung, über den Vollzug von Strafen und Massnahmen sowie die administrative oder die Militärhaft. Zudem behandelt er die wiederkehrende Frage des Rückfalls. La prison en Suisse, Un état des lieux, von Daniel Fink, Ed. PPUR-Le savoir suisse, 136 Seiten. NB. Das Buch existiert nur in französische Sprache; oben wird der gegenwärtige Arbeitstitel der anfangs 2018 zu publizierenden deutschen Übersetzung angeführt; Interview in der Tageszeitung 24 heures, « Plus on enferme l’humain, moins il peut se réinsérer », 22.04.2017.

10.04.2017 Statistik der Schweizer Städte 2017
 

Das Jahrbuch enthält ausgewählte Daten zu verschiedenen Themen der öffentlichen Statistik und zeichnet ein statistisches Bild der urbanen Schweiz in vielfältigen Facetten: Bevölkerungsentwicklung über die städtische Politik schlägt die Publikation den Bogen zum städtischen Schulwesen, zum Verkehr und vielem mehr. Die Grundlage der «Statistik der Schweizer Städte 2017» bilden insgesamt 172 Städte und städtische Gemeinden. Die «Statistik der Schweizer Städte» ist ein Gemeinschaftswerk des Bfs und des Städteverbandes (StV), das jeweils im ersten Trimester des Jahres erscheint. Jahrbuch 2017: PDF-Format. Medienmitteilung (PDF).

2016

15.09.2016 Schweizer Tage der öffentlichen Statistik 2016, Microcity Neuchâtel
 

Thema: Die Statistik als Steuerungsinstrument finden am 15. und 16. September 2016 in der Microcity in Neuchâtel statt. Programm. Workshop 4 Grenzen, Risiken und Potentiale von Steuerungsinstrumenten aufgezeigt an konkreten Beispielen (Leitung: Daniel Fink): La base de données des cantons et des villes suisses et les potentiels du benchlearning politico-administratif en Suisse.

17.08.2016 Neue Indikatoren und laufende Aktualisierung der Informationen
 

Dank Unterstützung von Partnern und Sponsoren stellt die BADAC neue nützliche (und oft unveröffentlichte) Indikatoren, bereit, die zum Verständnis  der Reformen des Föderalismus beitragen sollen und so einen Dienst für Demokratie und Gemeinwohl darstellen. Die gegenwärtig aktualisierten Themen betreffen die Gebiete der Gerechtigkeit (a), der Gesundheit (b) und des Staatshaushaltes (c) : a) Verurteilungen p.1000 Einw. 1990-2014: StG, SVG, BetmG; Anteil StgB an allen Verurteilungen.; im Handelregister eingetragene Gesellschaften HR (N), und pro 1000 Einwohner; Fläche in Hektaren (Ha) und pro 1000 Einw.; b) Anzahl Krankenhäuser und Krankenhäuserquote 2003-14 pro 1000 Einw.; Anzahl Alters- und Pflegeheim und Alters- und Pflegeheimquote 2006-14 pro 1000 Einw.; c) öffentliche kantonale (u. kommunale) Ausgaben: Ordnung und Sicherheit, Verteidigung 2013 in 1000 CHF, pro Einw.; Justiz 2013, pro Einw.; Gesundheit 2008-2013, in 1000 CHF, pro Einw.; Schulden der Kantone und ihrer Gemeinden 1990-2013 pro Einw.

08.04.2016 Statistisches-Städte/Gemeindeportrait (+) & Vergleich der Steuersätze (++), automatischen Auffinden von Variationen (+++) 2011-2014
  Die Gemeinden und Städte können nun zwei neue Optionen einsetzen, die – aufbauend auf Google Charts und gestützt auf Daten des BFS – in der BADAC in Absprache mit der Gesellschaft TYDAC integriert wurden: a) ein statistisches-Städte/Gemeindeportrait (+), das mittels «r» symbolisiert wird (auf «r» klicken für «resume»; b) ein Vergleich der Steuersätze (++) mittels «t» («t» für «taxes»). Das «r» bietet Informationen für Gemeinden nach soziodemographischer Struktur, nach sektoriellem Beschäftigungsangebot, nach Bodennutzung und nach der Sitzverteilung der Parteien an. Das «t» enthält vergleichbare Angaben zum Steuerniveau (in Prozenten des Bruttoeinkommens oder Vermögens) nach dem Status der Personen (verheiratet ohne Kinder, verheiratet mit 2 Kindern, ledig, Rentenbezüger). Die Vergleiche können zwischen zwei Gemeinden vorgenommen werden, zwischen einer Gemeinde und ihrem Kanton oder zwischen einer Stadt/Gemeinde und dem gesamtschweizerischen Niveau. Die BADAC2.0 besitzt auch ein neues Instrument zum automatischen Auffinden von Variationen von über 20% (+++). Die positiven Variationen werden grün eingefärbt, die negativen rot. Zudem erhält die abfragende Person den genauen Wert der Variation beim Überfahren einer Zelle mittels Maus. Diese Innovation ist besonders nützlich, wenn es darum geht, interurbane (N, p.1000 hab.) oder interkantonale (N, p.1000 hab.) Jahrestendenzen ausfindig zu machen, Reformeffekte (N, p. 1000 Einw.)und Methodenänderungen zu erkennen oder mögliche Fehler in Zeitreihen aufzufinden. Diese Entwicklungen konnten dank externer Unterstützung umgesetzt werden.
22.03.2016 Arbeitsplätze im städtisch-öffentlichen Dienst nach Arbeitgeberstypen
 

Die Schweizer Städte unterscheiden sich durch sehr unterschiedliche Profile in Bezug auf die Beschäftigungsstruktur im öffentlichen Sektor und Dienstleistungen für die Bevölkerung. Mit 185 Arbeitsplätzen in VZS pro 1000 Einwohner, nimmt die Stadt Ittigen (BE, UVEK) in Bezug auf die Arbeitsplatzdichte der Eidgenossenschaft den ersten Platz ein, vor der Hauptstadt Bern (144), Payerne (VD, Militärflugplatz: 90), Köniz (BE, BAG: 56), Chiasso (TI, Grenzwachtkorps (GWK): 41), Thun und Steffisburg (BE, EMD: 28 und 26), Hinwil (ZH, EMD 24) und Neuenburg (BFS: 23). Was die kantonalen Mitarbeiter betrifft stellt man eine Konzentration von mehr als 90 pro 1000 Einwohnern in den folgenden Hauptorten fest: Liestal (BL 161), Bellinzona (TI 152), Freiburg (FR 146), Aarau (AG 138), Solothurn (SO 111), Sion (VS 99) Delémont (JU 97) und Bern (BE 90). Die Dichte der kommunalen Beschäftigung (VZS) ist grosser als 23 auf 1000 Einwohner in den folgenden Städten: Zürich (32), Lausanne (28), Chiasso (26) und Zug (24). Bei Arbeitsplätze der Körperschaften öffentlichen Rechts (wie die ETH und Fachhochschulen), die über eigene autonome Budget verfügen, wird die höchste Arbeitsdichte in Ecublens (VD, ETHL: 413), in Dübendorf (ZH, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt – EMPA: 44), in Zürich (ETHZ, Schweizerische Exportrisikoversicherung SERV und in Zollikofen (BE, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL : 23) festgestellt. Die Arbeitsplatzverteilung je nach Art des Arbeitgebers (ohne Bund) ergibt sich aus politischen und administrativen Entscheidungen der jeweiligen Kantone, bedingt durch den von der Bevölkerung und der Behörden erwarteten Dezentralisierungs-grad und der Beschränkung des Territoriums (s. Staatsatlas).

2015

18.10.2015 Diversifizierte Steuern und variable öffentliche Ausgaben
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Diversifizierte Steuern und variable öffentliche Ausgaben.
Die Verbreitung neuer Managementmethoden in den kantonalen Verwaltungen (NPM) folgte einer Achse von Nordost nach Südwest.

18.09.2015 BADAC+++ Neue effizientere Instrumente zur Visualisierung des Föderalismus
 

Die BADAC setzt ihre Entwicklung fort und führt neue Funktionalitäten ein, welche die Analyse föderalistischer Organisationsformen und Strukturen erleichtert: a) Einführung einer Ebene Bund (CH+), die es ermöglicht, Daten der Eidgenossenschaft einzubeziehen; sie erlaubt interinstitutionelle Vergleiche Bund-Kantone-Gemeinden; b) Auswahl der Analysejahre (CH++), was die Analyse von Zeitreihen über ein Vierteljahrhundert (1990-2015) erleichtert; c) Die Unterscheidung der Arten fehlender Werte (CH+++) (NA: data non available; NAP: situation not applicable) bietet einen signifikanten Mehrwert jeder Antwort. Diese Weiterentwicklungen der BADAC konnten dank der finanziellen Unterstützung der Justizbehörden von Bund und Kantonen umgesetzt werden. Sie verfügen ab sofort über eine neuartige, einzigartige Datensammlung zum Bereich der Justiz (800 Variablen zu Budget, Organisation, Personal, Aktivitäten und zur Evaluation des Justizsystems). Die Daten sind über einen einfachen Klick in verschiedener Form zugänglich, als Indikatoren, als Regionalportraits oder als dynamische thematische Tabellen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind diese Statistiken Gegenstand eines Kontroll- und Qualitätsprozess. Sie sind deshalb bis auf weiteres nur den Justizbehörden von Bund und Kantonen zugänglich.

01.04.2015 Führen der kantonalen Verwaltungen unter NPM
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Führen der kantonalen Verwaltungen unter NPM.
Die Verbreitung neuer Managementmethoden in den kantonalen Verwaltungen (NPM) folgte einer Achse von Nordost nach Südwest.

08.03.2015 Beschäftigten der öff. Zentralverwaltungen nach Arbeitsgebertypen 2001-2012
 

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat vor kurzem die letzten verfügbaren Zahlen der neuen Statistik der Unternehmensstruktur 2012 (STATENT) veröffentlicht, wobei es sich immer noch um provisorische Zahlen handelt. Diese in Vollzeitäquivalente umgerechnete Beschäftigtendaten machen es möglich, die Veränderungen in der Organisation des Staates seit anfangs 2000 zu verfolgen, wobei vor allem die Stärkung der öffentlichen kantonalen Verwaltungen auffällt. Die Beschäftigten in den öffentlichen Gemeindeverwaltungen zeigen dagegen in der Mehrheit der Kantone eine klar gegenläufige Tendenz). Diese Veränderungen lassen sich damit erklären, dass Aufgaben, die früher von den Gemeinden wahrgenommen wurden, nun auf die Kantone übertragen wurden, wie es im Rahmen der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung (NFA) vorgesehen war. Es gibt allerdings auch einige Ausnahmen, v.a. in reicheren Kantonen wie BS, GE, VD und ZG, wo sich die Gemeindeebene ebenfalls verstärkt hat. Weiter bestätigt sich, dass die Externalisierung von Aufgaben, wie wir dies bereits in früheren Forschungen beschrieben haben, weiter vorangetrieben wurde, mit einem bedeutenden Wachstum der Beschäftigten im Bereich der „Öffentliche rechtlichen Körperschaften“. Zwischen 2001 und 2012 stiegen die Stellen der Bundesverwaltung an, d.h. im gleichen Rhythmus wie die Wohnbevölkerung (11%), aber weniger stark als ihr aktiver Teil (+17,2%). Verglichen mit den Ergebnissen der Betriebszählung 2008 liegen die Zahlen der neuen STATENT sowohl für die Unternehmen als auch für die Beschäftigten deutlich höher. Diese Differenz ist zu einem wesentlichen Teil auf die Erweiterung des erfassten Universums zurückzuführen. Bei der Betrachtung nach Grössenklassen der Unternehmen zeigt sich deutlich, dass bei der neuen Statistik der Unternehmensstruktur überwiegend kleine und kleinste Unternehmen sowie zahlreiche nur geringfügig Beschäftigte zusätzlich erfasst wurden (Quelle: Bfs Communiqué de presse N° 0351-1312-00, 15.11.2013). Dies hat aber ein geringen Einfluss auf Beschäftigten der öffentl. Sektor. Dagegen wurden die Lehrenden im Primarschul- und Sekundarschulbereich ab 2011 dem kantonalen Arbeitgeber zugeordnet, was einen Teil des Anstiegs der kantonalen Stellen bzw. des Rückgangs der Stellen in den Gemeinden erklärt. NB. Im Jahr 2011 hat das BFS eine jährliche Erhebung basierend auf Registerdaten (Register der Ausgleichskassen AHV/IV/EO und Unternehmens- und Betriebsregister des BFS) eingeführt. Die jährliche STATENT-Erhebung informiert über die Unternehmen und die Beschäftigen, die der AHV-Beitragspflicht unterstehen (Unselbstständig- und Selbstständig erwerbende, deren Jahreseinkommen mindestens Fr. 2300.– beträgt) (Quelle: Bfs-STATENT). NB1. Entre 2001 et 2012: augmentation de 17% pour les quatre types d'employeurs: canton + districts + communes + corporations de droit public; uniquement emplois communaux: -25%), NB2. Pour les analyses longitudinales, nous conseillons de partir de l'année 2001, respectivement 2005. Letzte Änderung: 13.03.2015 | Presseschau (PDF-Format): Sonntagszeitung, Le Matin Dimanche

19.01.2015 Nationales Treffen zur Förderung der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor
 

Bern, 19.01.2015 - Regierungsmitglieder von Gemeinden, Kantonen und Bund der ganzen Schweiz haben heute in Bern über die Lohngleichheit von Frau und Mann in der öffentlichen Verwaltung und im öffentlichen Beschaffungswesen diskutiert. Sie haben Handlungsbedarf festgestellt und best practices ausgetauscht (Pressemitteilung EDI); Schlussbericht (IDHEAP-ESEHA) über die Kontrolle der Lohnpraxis. Letzte Änderung: 10.03.2015 | Grösse: 1249 kb | Typ: PDF

2014

17.12.2014 Veränderung der Verwaltungsstrukturen
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Veränderung der Verwaltungsstrukturen
Die aktuellen kantonale Reformen haben zu einer Reduktion der Anzahl Departemente und zu einer Harmonisierung der Verwaltungsstrukturen geführt.

11.09.2014 Evaluation of the Swiss justice system with extended CEPEJ-data 2012
 

Our paper discusses three topics, first the link between international, national and local (cantonal) interests in the collection of judicial data to improve the efficiency of justice, second the analysis of profile of actors in the field of justice in Switzerland based on CEPEJ-data and, third, the connection between actors profile and new public management reforms/indicators. Data from the adapted CEPEJ-survey for Switzerland (ECEJ) as well as from other sources will be used, the results being illustrated by means of integrated graphical and cartographic tools integrated in the BADAC-project. Conference given in: Speyer (GEAP), GEP XVIII Justice et Administration des tribunaux.

26.05.2014 Les systèmes d’information géographique à l’UNIL, un florilège
 

Le 26 mai dernier, ESRI-Suisse a organisé un mini symposium à l’UNIL en collaboration avec le Centre d'informatique (SIG), lors duquel des chercheurs ont pu présenter leur utilisation des systèmes d’information géographique. Sur la base de nombreuses bases de données liées aux cantons et villes de Suisse, Christophe Koller, chef de projet à l’Institut de hautes études en administration publique, a exploré les possibilités de visualisations offertes par les SIG dans le domaine des activités politico-administratives.

15.04.2014 Organisation und Grösse des Staates in der Schweiz
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Organisation und Grösse des Staates
Eine Masszahl für die Grösse der Verwaltung ist die Anzahl der Mitarbeitenden. Der schweizerische Staatsatlas zeigt die Entwicklung des Personals in den öffentlichen Verwaltungen von Bund, Kantonen, Gemeinden und öffentlich-rechtlichen Körperschaften auf.

04.02.2014 Sozio-demografisches Profil der Parlamentarier
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Sozio-demografisches Profil der Parlamentarier

Das Profil der Parlamente in Kantonen und Städten ist in der Schweiz weitgehend unbekannt. Nachfolgend werden die Parlamentarier bezüglich ihrer beruflichen Herkunft, ihres Alters und ihres Geschlechts charakterisiert.

2013

03.12.2013 Sozio-demografisches Profil der Regierungen und der Staatskanzleien
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Sozio-demografisches Profil der Regierungen und der Staatskanzleien

Die Profile der Regierungen und der Führungsorgane der Verwaltung variieren von Kanton zu Kanton. Während das Profil der Regierungsmitglieder sich bei Neuwahlen immer wieder ändert, ist das Profil der Bundeskanzlei über die Zeit relativ stabil.

01.12.2013 Budget de la Confédération 2014
 

Le budget de la Confédération peut avoir une incidence sur les politiques publiques cantonales. Voici un apperçu des décisions du Conseil national, des messages du Conseil fédéral et des rapports de l'Administration fédérale à ce propos:

Débats: Conseil national - Session d'hiver 2013 - Cinquième séance - 02.12.13, Détail des votes.

Messages du Conseil fédéral (2007--2014).

Rapport de l'AFF sur le Budget 2014 (PDF 1.066 Mb).

Rapport de l'AFF sur le Budget des unités administratives 2014 (PDF 1.382 Mb).

07.10.2013 20e anniversaire de la CdC
 

Il y a 20 ans, les cantons fondaient la Conférence des gouvernements cantonaux (CdC). La CdC est la plateforme politique de référence pour le processus de formation de l’opinion entre les cantons. C’est à travers elle que les 26 gouvernements cantonaux ciblent et coordonnent leurs objectifs pour défendre leurs intérêts au plan national, que ce soit en matière de politique extérieure ou européenne, ou dans les affaires intérieures de portée institutionnelle ou générale. En 20 ans d’existence, la CdC s’est imposée comme un important organe d’expression politique des cantons, devenu incontournable aujourd’hui. Communiqué de presse commun de la CdC et du canton de Berne.

Revue de presse: NZZ am Sonntag 6.10.2013; Domaine public 7.10.2013.

01.10.2013 Confédération: indicateurs du programme de la législature 2013
 

Les indicateurs de la législature sont dédiés au suivi des objectifs 2011 - 2015 du Conseil fédéral et du Parlement. Ces indicateurs proviennent d'un système de monitoring qui englobe tous les domaines d'activité de la Confédération. Le système complet comprend 150 indicateurs, dont sont tirés les 44 indicateurs de la législature. Le système de monitoring a été construit par l'OFS sur mandat de la Chancellerie fédérale. Les indicateurs sont utilisés pour la rédaction de l'analyse de la situation publiée dans le Rapport de gestion du Conseil fédéral (V. I et II).

01.09.2013 Personal der kantonalen öffentlichen Verwaltung
 

Die Wissenstplattform im öffentliche Sektor (SGVW) wird über die nächsten Monate verteilt einen kurzen Fokusartikel mit den entsprechenden BADAC Karten zu den folgenden Hauptthemen veröffentlichen:
- Personal der kantonalen öffentlichen Verwaltung

Trend zur Feminisierung, stabile und längere berufliche Karriere oder mehrheitlich Angestellte über 30. All dies sind Merkmale des Personals der kantonalen öffentlichen Verwaltung, welches wir diese Woche in unserer Serie zum Staatsatlas vorstellen.

2012

01.11.2012 Statistisches Porträt 2012 von allen Schweizer Städten
 

Die BADAC ist seit vielen Jahren für das Monitoring von Schweizer Städten spezialisiert und wofür zahlreiche relevante und zuverlässige Indikatoren, sowohl politisch-administrative als auch sozio-ökonomische, zur Anwendung kommen. Die Besonderheit der BADAC ist es, alle Städte mit mehr als 10’000 Einwohnern zu erfassen, wodurch eine Forschungsnachfrage von kleinen und mittleren Städten abgedeckt wird, die häufig vom akademischen Umfeld vernachlässigt werden. Die ständige und ausländische Wohnbevölkerung aber auch die Arbeitslosenquote sind Teil der kontextuellen Basisdaten. Die städtische Bevölkerung verändert sich seit einigen Jahren in einem rasanten Tempo, was zu einem signifikanten Druck führt (im Sinne von Arbeitsangebot und Dienstleistungsnachfrage), während die Städte versuchen, ihren Platz im politisch-administrativen System der Schweiz zu finden. Es ist daher wichtig, mit nur zwei Klicks, Zugang zu verlässlichen Daten zu haben, welche die Besonderheiten beschreiben (Link zum Porträt der Stadt, thematische Tabellen und interaktive Karten), aber auch, um diese untereinander vergleichen zu können, unter Berücksichtigung ihrer relativen Grösse, ihrer geographischen Lage oder ihrer kantonale Zugehörigkeit. So hat die Stadt Winterthur im Jahr 2010 die 100’000 Einwohner überschritten und zählt demzufolge zu den Grossstädten. Im Gegensatz dazu hat sich die Einwohnerzahl in der Stadt Carouge verringert und fiel unter die 20’000 Einwohner. Luzern kann einen Bevölkerungszuwachs nach der Fusion mit Littau am 1. Januar 2010 verzeichnen, wie auch Aarau die mit Rohr fusioniert hat. Die Anzahl Ausländer die sich in der Schweiz niedergelassen haben hat ebenfalls zugenommen, vor allem in den Städten der Kantone Genf, Waadt und Zürich. Die Dezentralisierung der Ausgaben für die Sicherheit hat in Städten der Kantone Zürich, Waadt, Neuenburg und Luzern die 20% überschritten.

02.05.2012 Erster Staatsatlas. Das föderalistische Schweizer Labor anhand von 300 Karten
 

Der Staat und seine Gebiete sind in der Schweiz weitgehend unbekannt. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Akteure, Funktionen und Leistungen als auch auf die Organisation. Die statistische Kartografie ermöglicht es, die öffentlichen Verwaltungen und ihre Behörden räumlich zu situieren. Gleichzeitig weist sie auf deren zentrale Rolle in der sozio-ökonomischen Organisation hin. Die kulturell, wirtschaftlich und geografisch vielfältige Schweiz funktioniert und drückt sich über ihre Kantone und Gemeinden mittels eines dezentralisierten, föderalistischen Organisationsmodells aus. Eine solche politisch-administrative Geografie stellt eine Premiere dar. Dies gilt sowohl für die angewandte territoriale Methode, die zahlreiche Ebenen umfasst, als auch die komplexen Themen, die verschiedenartig angegangen werden. Der Atlas ist das Ergebnis einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Forschern der BADAC, einem Projekt des Hochschule für öffentliche Verwaltung (IDHEAP), dem Informatikzentrum der Universität Lausanne sowie Praktikerinnen und Praktikern.
- Bestellung: NZZ-Libro;
- Medienmitteilung 2. Mai 2012; Recension: NZZ am Sonntag

  • (PDF, 1.11 Mb)

2011

25.09.2011 Kantonale Reformen und ihre Auswirkungen auf die Verwaltungsorganisation
 

Das IDHEAP-Working Paper «Modernisierung der kantonalen Verwaltung» geht der Frage nach, weshalb ein Grossteil der Kantone Elemente der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WOV) ausprobierte, jedoch teilweise die Übung wieder abgebrochen hat. Zudem interessiert, ob sich Kantone mit neuen Führungsinstrumenten anders entwickelten als die übrigen Kantone. Die Entwicklung des Personalbestandes und die Organisationskultur kantonaler Verwaltungen wurden ebenfalls in die Untersuchung einbezogen. Die Studie zeigt, dass der grösste Teil der kantonalen Verwaltungen seit Beginn der 1990er Jahre stark modernisiert und die Rolle des Staates und der Staatsorganisation hinterfragt wurde. Dabei hatte der Kontext und die Kultur einen wesentlichen Einfluss auf die einzelnen Reformen. Die Studie zeigt insbesondere eine Korrelation zwischen der Professionalisierung der Parlamente und der Einführung von NPM auf).

Modernisierung der kantonalen Verwaltungen 1990-2008. Wandel von Administrativstrukturen und Einführung von Verwaltungsreformen.
Working paper 05b, 2011, 21 Seiten (Vgl. admin.ch-FLAG):

  • (PDF, 381 Ko)
14.09.2011 Polizeikräfte des öffentlichen Sektors 1995-2008
 

Die Frage der Sicherheit sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. Auch in der Schweiz wird zunehmend eine Stärkung der Polizeikräfte gefordert. Aber wie stark ist die Polizei heute? Die Schweiz zählte im Jahre 2008 27‘818 Polizisten, gemessen in Vollzeitäquivalenten. 63% sind von den Kantonen angestellt (Vereidigte + Aspiranten + zivile Angestellte), 20% von den Gemeinden und 17% vom Bund. In sieben Kantonen existiert lediglich nur eine kantonale Polizei (UR, SZ, OW, NW, GL, AR, AI). In einigen Kantonen ist die Polizei stark dezentralisiert und zahlreiche Polizisten arbeiten auf Gemeindeebene (41% der Angestellten) (Vgl. Karte). Insbesondere in Grenzkantonen ist ein Grossteil der Polizeikräfte vom Bund angestellt (SH 55%, BS 43%, TI 30% et JU 28%). Zwischen 2001 und 2008 ist die Gesamtzahl der Beschäftigten (inkl. zivile Angestellte) bei der Polizei um 21.5% gewachsen (es existieren grosse kantonale Unterschiede), während die Bevölkerung um 6.2% anstieg. Basel-Stadt ist der Kanton mit den meisten Polizisten pro 1000 Einwohnern (5.5). Zürich (4.8) und Genf (4.5) besitzen ebenfalls überdurchschnittlich grosse Polizeikräfte (CH-Durchschnitt: 2.8 pro 1000 Einwohner). NB1. Die Indikatoren, welche die BADAC zur Verfügung stellt, basieren auf Daten der eidgenössischen Betriebszählung des BFS ("Öffentliche Sicherheit und Ordnung" NOGA 2008: 8424; Diese Art umfasst: - Verwaltung und Einsatz der von öffentlichen Stellen unterhaltenen regulären Polizeikräfte und polizeilichen Hilfskräfte einschliesslich der Hafen-, Grenz- und Küstenpolizei und anderer polizeilicher Sondereinheiten; Regelung des Strassenverkehrs, Ausländer-registrierung und Führen von Verhaftungsprotokollen - Versorgung in Notstandssituationen im Inland bei Katastrophen in Friedenszeiten). NB2. Im Vergleich zu 2001 wurde 2005 in der öffentlichen Verwaltung eine Beschäftigungszunahme ermittelt. Dieser Anstieg ist teilweise auf methodische Neuerungen bei der Datenerhebung und auf veränderte Abgrenzungen der berücksichtigten Arbeitnehmerkategorien zurückzuführen. Durch den vermehrten Einbezug von zentralen Personalverwaltungssystemen konnten die Bestände genauer ermittelt werden. Das Ausmass der in den letzten Jahren sukzessiven eingeführten Anpassungen ist nicht genau quantifizierbar. Bis zu einem Drittel der seit 2001 ausgewiesenen Zunahme dürfte auf diese Massnahmen zurückzuführen sein. (Quelle: Bfs Nr. 0350-0612-80, 30.11.2006).

Artikel

  • Le Temps 12.9.2011 (PDF, 524 Ko) (auf Französisch).

Graphiken

  • Le Temps 12.9.2011 (PDF, 237 Ko) (auf Französisch).
30.05.2011 Monitoring der Schweizer Städte (2000-2010)
 

Die Städte und Agglomerationen spielen eine immer wichtigere Rolle im Schweizer Föderalismus, oft unterscheidet sich ihr Profil von demjenigen des Kantons, welchem sie angehören. Aus diesem Grund lohnt es sich, ihr Gewicht in einer komparativen Optik zu stärken, aber auch, sie näher zu beschreiben, ihre Eigenheiten und ihre spezifische Identität herauszuarbeiten, indem sowohl geographischen als auch sozio-ökonomische Faktoren berücksichtigt werden. Eine neue Studie der BADAC, welche den Städten, von denen sie finanziell unterstützt wird, gratis zugesandt wurde, erlaubt es, die Entwicklung ihres politisch-administrativen und sozio-ökonomischen Profils in den Jahren 2000-2010, zu messen. Die Studie präsentiert neue Indikatoren, wie die Aufteilung der Ausgaben gemäss Funktionen, die soziale Ungleichheit oder die Veränderung der Bevölkerung sowie den Anteil Leerwohnungen. Die Analyse der Parteienstärke beinhaltet jetzt auch die „Grünen“ sowie den Frauenanteil gemäss politischer Gruppierung. Diese Resultate können über eine neue Seite, welche den Wahlen auf Städtische ebene vorbehalten ist, abgerufen werden. Eine Stärke der BADAC ist die Möglichkeit, Daten gemäss verschiedener Kriterien zu regionalisieren wie: Grösse der Stadt, geographische Region, kantonale Zugehörigkeit, Sprachregion, Bezirk oder Wirtschaftsregion. Alle Indikatoren, welche in der Studie präsentiert wurden, sind auch über den interaktiven Staatsatlas verfügbar, welcher eine geographische Visualisierung der beobachteten Phänomene ermöglicht.

Medienmitteilung

  • (PDF, 330 Ko).

Working Paper

  • (PDF, 2574 Ko).

NB. Alle Resultate sind auch online abrufbar über unsere Städte-Datenbank, Regionalportraits nach Stadt und den interaktiven Staatsatlas.

09.03.2011 20 Jahre Beobachtung von administrativen Veränderungen (1990-2010)
 

Die Schweiz kann im internationalen Vergleich durch eine grosse politisch-institutionelle Stabilität und eine geförderte Dezentralisierung charakterisiert werden. Dies erklärt unter anderem ihre Attraktivität und ihren Erfolg. Aber die Verwaltungen verändern sich und werden ständig reformiert und zwar auf unterschiedliche Weise, gemäss den Bedürfnissen der Bevölkerung, der Wirtschaft, aber auch der Politik. Die BADAC beobachtet diese Veränderungen in einer vergleichenden Perspektive und zeigt lokale Besonderheiten sowie Unterschiede gemäss soziodemographischer und ökonomischer Gegebenheiten der verschiedenen Landesteile auf. Unsere letzte Umfrage hat einen Fokus auf politische Rechte, das Profil und die Aktivitäten der Behörden und des Personals, aber auch auf den Stand und die Auswirkungen von Reformen gelegt. Einige Kantone unterscheiden sich stark von anderen auf Grund ihrer zentralen Lage und der guten Finanzen, wodurch ermöglicht wird, grosszügige Mittel in die Verwaltung zu investieren. Auf der anderen Seite existieren Kantone, die sich trotz guter Finanzlage lediglich einen schlanken Staat leisten.
Wie sind die Rechte ausgestaltet? Was sind die legislativen, exekutiven und administrativen Praktiken? Wie sind die Kantone organisiert? Was ist ihre Grösse und das Profil ihrer Parlamentarier, Regierungen und Verwaltungen? Zahlreiche Antworten finden Sie in der neusten Studie der BADAC mit dem Titel „Staatsmonitoring. Indikatoren zur Messung der öffentlichen Verwaltungen und der Behörden auf kantonaler Ebene“ (Vgl. Publikationen).
NB. Alle Resultate sind auch online abrufbar über unsere Datenbank, Regionalportraits und den interaktiven Staatsatlas.

14.02.2011 40. Jahrestag: Frauen in den kant. Parlamenten, Regierungen und Verwaltungen
 

Am 40. Jahrestag der Einführung des Frauenstimmrechtes ist es von Nutzen, die Vertretung der Frauen in den kantonalen Legislativen, Exekutiven und zentralen Verwaltungen zu durchleuchten. Unsere Analysen kommen zum Schluss, dass die Frauen nach wie vor unterrepräsentiert sind, nicht nur in den Parlamenten (24.8% am 31.12.2009) und den Regierungen (21.8% am 31.12.2009), sondern auch bei den öffentlichen Zentralverwaltungen (38.3% am 31.12.2008). Die Daten der BADAC zeigen Unterschiede bezüglich der Kantonsgrösse, der geographischen Lage, aber auch der vorherrschenden Konfession. Der Anteil Frauen steigt mit der Einwohnerzahl des Kantons sowohl auf der Ebene Parlamente wie auch Regierungen und Zentralverwaltungen. Momentan liegt er in Zürich und in den Kantonen der Nordwestschweiz (AG, BL, BS) am höchsten, während sich die Genferseeregion durch einen geringen Anteil auf der Ebene der Regierungen auszeichnet (9.5% 2008 und 25.7% am 31.12.2009). Vier Kantone weisen einen Frauenanteil von über 40% bei den Regierungen aus (SG, ZH, TI, SH), sechs Kantone einen solchen von über 30% bei Legislative (BS, BL, ZG, ZH, BE, GE). In den vorwiegend reformierten Gebieten sind die Frauen stärker vertreten, es ist allerdings eine Verringerung der Unterschiede feststellbar. Ebenfalls ist ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen dem Anteil Frauen in den Parlamenten und demjenigen in den Zentralverwaltungen festzustellen (+0.403*, p<0.05) sowie zwischen dem Anteil Parlamentarierinnen und den Sitzen der SP in den Regierungen (+0.599**, p<0.01). Zudem kann festgehalten werden, dass Parlamente mit einer starken Vertretung der Grünen Partei einen relativ hohen Frauenanteil ausweisen, der Anteil der Grünen korreliert positiv mit dem Frauenanteil in den Parlamenten (+0.501*, p<0.01). Des Weiteren ist der Anteil weiblicher Angestellter in der zentralen Kantonalverwaltung positiv mit dem SP-Anteil in den Regierungen korreliert (0.496*, p<0.05). (vgl. Publikation)

2010

11.10.2010 Neuer interaktiver Staatsatlas - Kartografie des Schweizer Föderalismus
 

Die Indikatoren der Datenbank der Kantone und der Schweizer Städte (BADAC), welche auf aktuellen Möglichkeiten der interaktiven Kartographie auf dem Internet beruhen (Webmapping), erlauben es, den Föderalismus mit Hilfe von Karten darzustellen. Der neue interaktive Staatsatlas, in der Schweiz einzigartig auf diesem Gebiet, ist das Produkt einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Politologen/Statistikern des IDHEAP, von Geographen / Kartographen des Informationszentrums der Universität Lausanne und Informatikern/Designern der „agence“ fabric : ch. Dieser Dienst an die Öffentlichkeit deckt die Jahre 1990-2010 ab und ist kostenlos für alle verfügbar (Direkter Zugang zu den Karten). Medienmitteilung:

  • (PDF, 1850 Ko).

Presse Review: Tages Anzeiger, Le Temps, Corriere del Ticino, Sda

08.09.2010 Das Profil der öffentlichen Verwaltungen gemäss ihren Ausgaben
 

Die ökonomische Analyse der staatlichen Aktivitäten basiert in der Regel auf den öffentlichen Ausgaben. Die durch die eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) zusammengetragenen Statistiken erlauben es, die Staatsausgaben gemäss den wichtigsten Bereichen zu schätzen (Traditionelle Aufgaben: allgemeine Verwaltung und öffentliche Sicherheit; Leistungen an die privaten Haushalte: Bildung, Gesundheit, soziale Sicherheit; Leistungen für die Wirtschaft: Verkehr, Umwelt, Ökonomie). Die BADAC stellt zahlreiche neue Analysemittel für die öffentlichen Ausgaben (Kantone und Gemeinden) zur Verfügung, in Form von synthetischen Tabellen, mit der Möglichkeit von Regionalisierung (gemäss Sprache, Kantonsgrösse, geographische Lage usw.) und Standardisierung (z.B. gemäss Bevölkerungszahl). Unsere Indikatoren werden in Millionen Franken ausgedrückt, in Franken pro Einwohner sowie gemäss der Aufgabenteilung nach Funktionen. Sie basieren auf dem harmonisierten Rechnungsmodell der Kantone, welches vor kurzem vom BFS für 2007 veröffentlicht wurde (nach Abzug der Bundesbeiträge, ohne Doppelzählungen). Es zeigt sich, dass 67% der öffentlichen Ausgaben (Kanton und Gemeinden) Leistungen an die Haushalte darstellen, 15% Leistungen an die Wirtschaft und 18% werden für Verwaltung und Sicherheit zur Verfügung gestellt. Es gibt entscheidende Unterschiede zwischen den Kantonen bezüglich Grösse, der geographischen Lage und der vorherrschenden Kultur. Für alle Bereiche zusammengenommen sind die Ausgaben pro Einwohner in der Genferseeregion am höchsten (im Durchschnitt 1604 Franken), vor Graubünden und Zürich. Demgegenüber liegen sie in den Kantonen der Zentralschweiz bei 1173 Franken. Die Ausgaben für Leistungen an die Haushalte sind in den Kantonen der Romandie höher als in der Deutschschweiz (ausser Bildungsausgaben). Zürich zeichnet sich im Vergleich zu anderen Regionen durch höhere Ausgaben in den Bereichen Soziales und Sicherheit aus, die Berggebiete durch erhöhte Ausgaben für den Verkehr und die Umwelt.

23.07.2010 Politische Rechte (der Ausländer) unter der Lupe
 

Die ersten Resultate der Erhebung über die Behörden und die kantonalen Verwaltungen (Ekav08) werden demnächst auf der Seite der BADAC zur Verfügung stehen. Momentan werden sie von den Kantonen überprüft, bevor die ersten Resultate veröffentlicht werden. Dies ist für Ende August vorgesehen. Die behandelten Themen fokussieren vor allem auf die Bereiche: Verwaltungsführung und die Modernisierung des Staates, interkantonale Zusammenarbeit, polizeiliche Interventionen und die Veränderung des Profils der öffentlichen Angestellten der Kantone. Im internationalen Vergleich zeichnet sich die Schweiz vor allem durch das Modell der direkten Demokratie aus mit einer wichtigen Bedeutung von Initiativen, Referenden und einer grossen Anzahl von Volksabstimmungen sowohl auf Bundesebene wie auch auf kantonaler und kommunaler Ebene. Diese Rechte sind aber auf Schweizerinnen und Schweizer beschränkt, obwohl die Ausländer 22% der ständigen Bevölkerung und 26% der Beschäftigte ausmachen (Vgl. Bfs). Um einen besseren Eindruck über die Verbreitung dieser Rechte zu haben, präsentiert die BADAC zuallererst einige Resultate, welche die Unterschiede zwischen den Kantonen in den Bereichen Stimmrecht (auf kommunaler oder kantonaler Ebene), sowie aktives und passives Wahlrecht (auf kommunaler oder kantonaler Ebene) aufzeigen. Ebenfalls werden Ergebnisse über die Anzahl Abstimungen, Initiativen, obligatorischer oder fakultativer kantonaler Referenden, Art der Wahl von Magistratspersonen und Statthaltern zur Verfügung gestellt (Stand 31.12.2008; andere provisorische Ergebnisse vgl. Sigma) .

10.05.2010 Die BADAC modernisiert ihr Navigationssystem sowie das Layout
 

Die Website der BADAC verfügt über ein neues verbessertes Navigationssystem, welche das Layout vereinheitlicht und die Leistungsfähigkeit steigert. Die BADAC verfügt von nun an über eine verbesserte Grafik und vor allem über ein neues vereinfachtes Navigationssystem. Mit zwei Klicks können praktisch alle Resultate abgerufen werden (Städte- und Kantonsportraits, politisch-administrative Profile nach geographischen Einheiten (Städte- und Kantone), optimierter thematischer Zugang usw.). Das Abrufen von Wahlergebnissen ist ebenfalls in zwei Schritten möglich, und es existiert die Möglichkeit von Benchmarking (Auswahl von Indikatoren) und Monitoring (Trendanalysen: 1990-2010). Die Staatsindikatoren wurden konsolidiert und weiterentwickelt. Das BADAC-Portal ist zu einem unverzichtbaren Instrument für die Beschreibung des Föderalismus und der Analyse der Modernisierung der öffentlichen Verwaltungen und des Staates geworden, sowohl auf der Ebene der Städte wie auch derjenigen der Kantone. Die Kantone und die Städte können mit den entsprechenden Tools miteinander verglichen werden. Obwohl die Besucherstatistik unserer Website bereits heute eine grosser Beliebtheit der BADAC belegt (ungefähr 3500 Besuche pro Monat), zählen wir auf Sie, dass diese Informationen weiter verbreitet werden und eventuell ein Link auf Ihrem Portal platziert wird (Pressemitteilung via news aktuell von 11. Juni 2010). NB. Unsere Website ist für Internet Explorer 7 und Mozilla Firefox 3 optimisiert.

29.03.2010 Wahlen 2010 im Kanton Bern und politisch-administrative Reformen
 

Die BADAC aktualisiert ständig die Ergebnisse der Wahlen für die kantonalen Parlamente und Regierungen. Damit kann sowohl die Entwicklung der Anzahl Sitze wie auch die Parteienstärke in den Legislativen und Exekutiven in einer vergleichenden längsschnittperspektive aufgezeigt werden (z.B. SVP 2003-2010: N und in Prozent).

Die Ergebnisse der kantonalen Wahlen vom 28. März 2010 (Regierung und Parlament wie auch Bernjurassischer Rat) ist von besonderer Bedeutung, da es sich um einen wichtigen Kanton handelt sowohl bezüglich der Bevölkerungszahl (mit 970'000 ständigen Einwohnern bevölkerungsreichster Kanton nach Zürich) als auch bezüglich der Kultur (Zweisprachigkeit, Bindeglied zwischen der französischsprachigen Schweiz und der Deutschschweiz), aber auch um einen Kanton, in welchem zahlreiche Reformen erprobt wurden. Darunter fallen die Anpassung der Wahlkreise an die neue institutionelle Gebietsaufteilung, welche mit einer Dezentralisierung der Verwaltung einherging, die regionalen Konferenzen und Unterkonferenzen, das spezielle Statut des Berner Jura, die Autonomie der grossen Städte, die Schaffung regionaler Räte (z.B. Bernjurassischer Rat), das neue Gesetz über die Gemeinden usw. Der Kanton zeichnet sich seit Inkrafttreten der neuen Kantonsverfassung im Jahre 1993 durch eine Vielzahl von Innovationen aus. Am „Berner Modell“ können Lösungen aufgezeigt werden, welche auf Konsens und Zusammenarbeit basieren und das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Gebieten in einer heterogenen Umgebung unterstreichen. Bezüglich Reformen kann ebenfalls auf die Reduktion der Parlamentsitze von 200 auf 160 hingewiesen werden und auf die Neuorganisation der 26 Bezirke in 9 neuen Wahlkreisen für die Wahl des Grossen Rates, welche eine proporzgerechte Verteilung ermöglicht und ebenfalls die Proporzhürde verringert und damit für eine Gleichbehandlung der abgegebenen Stimmen sorgt. Seit 2008 wird der Kanton Bern in fünf Verwaltungsregionen aufgeteilt (Oberland, Emmental-Oberaargau, Bern-Mittelland, Seeland, Berner Jura), und die 26 Bezirke wurden durch zehn Verwaltungskreise ersetzt: Bern-Mittelland, Berner Jura, Biel-Bienne, Emmental, Frutigen-Niedersimmental, Interlaken-Oberhasli, Oberaargau, Obersimmental-Saanen Seeland, Thun. Diese regionale Lösung ist ein Mittelweg zwischen der Tendenz einer Kantonalisierung der öffentlichen Verwaltung zu Lasten des Zentralstaates (Bund), welche seit 2002 beobachtet werden kann und über welche BADAC-Studien erstellt worden sind und einer Infragestellung der kommunalen Autonomie und der dezentralen Ordnung, welche in gewissen Regionen vorherrscht, da die Kantonalisierung auch lokale Einheiten unter Druck setzt (Förderung von Gemeindefusionen durch die kantonalen Behörden).

 

24.02.2010 Ranking der dynamischsten Städte der Romandie
 

Das Wirtschaftsmagazin Bilanz (französische Ausgabe) hat ein Dossier über die in ökonomischer Hinsicht dynamischsten Städte der Romandie publiziert, basierend auf den Resultaten, welche von der BADAC zur Verfügung gestellt wurden.

Zehn Indikatoren wurden verwendet, welche in vier Dimensionen gruppiert wurden :

  1. Sozio-ökonomische Bedingungen
  2. Schaffung von Arbeitsplätzen
  3. Wohnbau und Wohnkosten
  4. Einkommen und soziale Stabilität

Die Resultate wurden für eine Auswahl von 30 Städten mit mehr als 10'000 Einwohner (Biel inbegriffen) in Ranglisten transformiert. Die folgenden Städte wurden nicht eingeschlossen: Grand-Saconnex, Chêne-Bougeries, Villars-sur-Glâne und Gland. Die Statistiken, welche für Bilanz verwendet wurden, entstammen offiziellen Quellen (vor allem BFS und ESTV), zum Teil wurden sie vom Städteverband publiziert via der Statistische Amt der Stadt Zürich. Wir ergänzen, dass die Indikatoren der BADAC für alle 120 Schweizer Städte konsultiert werden können, mit der Möglichkeit zu sortieren und zu gruppieren, zum Beispiel gemäss Kanton, Sprache oder Grösse. Alle Resultate der BADAC können über unsere Datenbank abgerufen werden oder über die Rubrik "Schweizer Städte unter der Lupe 1990-2009". In bestimmten Fällen können die Daten der Ebene der Kantone mit denjenigen der Städte verglichen werden.

NB: Die verwendete aggregierte Klassierung wurde für Bilanz berechnet. Die BADAC verwendet diese Methode nicht und präzisiert, dass die Resultate pro Indikator analysiert werden müssen, respektive nach Dimension und nach Kanton (um den politisch-administrativen Einfluss bestimmen zu können) oder nach Grösse (um die "Zentralität" zu messen).

Dossier im PDF-Format (2379 Kb)

Studie: auf Anfrage von Bilanz, wurde eine ergänzende Studie verfasst, welche die Methoden, die Beschränkungen, die Quellen und detailliertere Ergebnisse beschreibt, diese steht für interessierte Personen zur Verfügung.

 

19.02.2010 HarmoS-Konkordat: Analyse anhand von Daten zu den Schweizer Städten
 

In einer BADAC-Studie wird die These aufgestellt, dass eine starke Dezentralisierung eines politisch-administrativen Bereiches das Zustandekommen von interkantonalen Vereinbarungen erschwert. Solche Vereinbarungen werden von den Kantonen ausgearbeitet. Wenn nun eine entsprechende Aufgabe mehrheitlich von den Städten und Gemeinden ausgeführt und finanziert wird, besteht das Problem, dass die Bedingungen nicht vom Leistungserbringer und –finanzierer ausgehandelt wurden. Dieses Phänomen wird anhand der Harmonisierung der obligatorischen Schule untersucht. Gemäss den Resultaten dieser Studie sind die starke Dezentralisierung und die ausgeprägten Kompetenzen der Gemeinden in diesem Bereich mit ein Grund für die ablehnende Haltung gegenüber dem Schulkonkordat HarmoS in einigen Gebieten der Ost- und Zentralschweiz. In diesen Landesteilen tragen meist die Gemeinden und Städte den grössten Anteil der Ausgaben für die obligatorische Schule, in der West- und Südschweiz sind es die Kantone. Pro 1000 Franken erhöhten Bildungsausgaben (pro Kopf der Bevölkerung gerechnet) auf Ebene Städte verringert sich der Ja-Anteil in den HarmoS-Abstimmungen um beinahe 6%. Des Weiteren hat die Tatsache, ob bereits ein obligatorischer 2-Jähriger Kindergarten (der umstrittenste Punkt in der HarmoS-Debatte) existiert, einen Einfluss auf die den Ausgang der Abstimmungen. Städte in Kantonen, welche kein entsprechendes Obligatorium kennen, weisen einen um 8% tieferen Ja-Anteil aus.

Studie: Interkantonale Harmonisierung der obligatorischen Schule aus Sicht der Städte: Eine Betrachtung anhand der HarmoS-Abstimmungsresultate, Working Paper IDHEAP, 2/2009, 10 Seiten,  ( PDF-Format)

 

2009

21.12.2009 Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung und Migrationsämtern
 

Eine neue BADAC-Studie (welche auf Zahlen der Kantone und Städte basiert) und vom Kanton Waadt in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass fast alle Kantone mit einer starken Erhöhung der ausländischen Wohnbevölkerung konfrontiert sind, aber auch mit einer Erhöhung der Grenzgänger. Zwischen dem 1. Januar 2002 und dem 31. Dezember 2007 sind 629'869 Personen in die Schweiz eingewandert, 94'869 davon in den Kanton Waadt, (+26% und 15% des Totales, obwohl der Kanton nur 8.7% der schweizerischen Wohnbevölkerung repräsentiert). Die gute Konjunkturlage und die schrittweise Lockerung der Einwanderungspolitik sowie die Stärkung der Bildungsnetzwerke können dieses Phänomen erklären. Die Einwanderer aus Ländern der Europäischen Union (EU), welche eine Beschäftigung in der Schweiz aufnehmen, profitieren am meisten von diesem Aufschwung, während die Einwanderung aus Drittstaaten wie erwartet gebremst wurde. In mehreren Kantonen und vor allem seit 2004 sind die Migrationsämter unter starken Druck geraten, trotz einer Vereinfachung der Formalitäten für EU Angehörige. Die Besonderheit dieser Studie ist, dass sie zum ersten Mal das Thema der ausländischen Bevölkerung aus dem Blickwinkel der administrativen Tätigkeiten der Kantone betrachtet. Es handelt sich auch um die erste Studie, die im Detail die Mehrbelastung durch neue Aufgaben, welche der Staat auf Grund der Migration seit Inkrafttreten des Personenfreizügigkeitsabkommens (FZA) im Juni 2002 leistet, analysiert.

Neue Studie online verfügbar: - Koller Christophe (2009), ENTWICKLUNG DER AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG UND ARBEITSBELASTUNG DER KANTONALEN MIGRATIONSÄMTER (BE, GE, SG, TI, VD, VS, ZH) 2002-2008. Von den bilateralen Verträge zu den Assoziierungsabkommen Schenghen-Dublin ( PDF-Format, 863 Ko ; auf Französisch mit Zusammenfassung auf Deutsch)

Pressemitteilung ( PDF-Format) : "Der Umgang mit der Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung in sieben kantonalen Migrationsämtern (2002-2008) – Unterschiedliche kantonale Lösungen".

24.09.2009 BADAC-Erhebung über die Behörden und die kantonalen Verwaltungen 2008
 

Die BADAC wird bald seine neue Umfrage bei den 26 Kantonen lancieren. Durch die abgedeckten Bereiche kann ein Profil der Behörden erstellt und deren Aktivitäten und Rolle beschrieben werden. Ebenfalls kann die Entwicklung der administrativen Strukturen untersucht werden sowie des Personals der öffentlichen Verwaltung, deren Statute und deren Entlöhnung. Wir möchten in Erinnerung rufen, dass die Daten über die Parlamente, die Regierungen, das Personal und die öffentlichen Pensionskassen sowie die interkantonale Zusammenarbeit die wichtigsten Bestandteile der BADAC sind. Das Portal ermöglicht zudem ein Monitoring der kantonalen politisch-administrativen Institutionen, dank der Ausarbeitung von Staatsindikatoren. Die gesammelten kontrollieren und validierten Daten sind auf www.badac.ch publiziert, dadurch werden auch Informationen über die politisch administrativen Institutionen der Schweizer Kantone zugänglich gemacht und die Transparenz und das Verständnis dieses komplexen Systems wird sichergestellt, indem Methoden der Standardisierung, des Monitorings und des Benchmarking verwendet werden. Um aktuellen Gegebenheiten Rechnung zu tragen, enthält der Fragebogen zwei neue Themen:

  1. Modernisierung des Staates und administrative Reformen;
  2. Öffentliche Ordnung und Justiz.

Es ist wichtig, den Stand der Dinge bezüglich Reorganisation des Staates zu beschreiben, indem die Auswirkungen der NFA und der neuen Verwaltungsführung auf die Institutionen evaluiert werden und der Grad der Entwicklung des Public-Private-Partnership (PPP) und der Auslagerung eines Teiles der öffentlichen Aufgaben (outsourcing) gemessen wird. Die Staatstätigkeit im Aufgabenfeld der Sicherheit unterliegt ebenfalls einem grossen Druck, welcher auf eine Reorganisation hinzielt. Die BADAC behandelt auch punktuell Themen der öffentlichen Politik, welche es erlauben, Indikatoren bezüglich des Angebotes von Staatsaktivitäten (output) zu verstehen. Wie für die vorangehenden Untersuchungen (2001, 2004) wird der Fragebogen online aufgeschaltet, und es werden Informationen abgefragt, welche sich auf den Zeitpunkt 31.12.2008 beziehen oder auf die Periode 1.1 bis 31.12.2008. Die ersten Resultate sind für Frühjahr 2010 vorgesehen.

 

27.05.2009 Die Städte und der Staat in der Schweiz 1990-2009
 

Das Gewicht des Staates, das Profil der öffentlichen Verwaltung und die Verwaltungsaufgaben unterschieden sich stark zwischen den Städten, vor allem auf Grund der Kantonszugehörigkeit und des Dezentralisierungsgrads, aber auch bezüglich der geographischen Lage oder der Mehrheitskultur. Die Indikatoren der BADAC, mit welchen die öffentliche Verwaltung und die städtischen Behörden vergleichend analysiert werden, decken die 120 Städte ab, welche über 10'000 Einwohner zählen oder die Mitglied des schweizerischen Städteverbands sind. Durch diese Indikatoren können das Profil der Schweizer Städte definiert und die Unterschiede zwischen ihnen aufgezeigt werden. Manche Städte führen die Funktion von politisch-administariven Hauptorten aus, von ökonomischen Zentren, von Bildungs- oder Gesundheitszentren oder sie sind gleich mit mehreren dieser Aufgaben betraut, wie unsere letzte Studie zeigt. Im Rahmen der „BADAC 2009“ wurde das Potential für vergleichende Analysen verbessert. Zum Beispiel können die 26 Hauptorte einzeln analysiert werden, und die Städte können gruppiert und verglichen werden, gemäss Grösse, geographischer Region oder Mehrheitskultur. Ebenfalls ist es möglich, einzelne Städte bzw. Kantone auszuwählen. Für identische Variablen ist auch ein Vergleich zwischen den verschiedenen Niveaus möglich: zwischen der Kantonsebene („BADAC Kantone“) einerseits und der Ebene der Städte andererseits („BADAC Städte“: Mittelwert oder Summe der Städte des jeweiligen Kantons).

Working Paper de l’IDHEAP, 1 / 2009, 38 Seiten ( PDF-Format 1; PDF-Format 2, auf zwei Seiten, 440 Ko).

Nils Heuberger, Interkantonale Harmonisierung der obligatorischen Schule aus Sicht der Städte: Eine Betrachtung anhand der HarmoS-Abstimmungsresultate, Working Paper IDHEAP, 2/2009, 10 Seiten,  ( PDF-Format)

 

27.04.2009 Kantonale Wahlen 2009
 

Kantonale Wahlen 2009 (AG, NE, SO, VS)

Synthese 1999-2009 (Mandatsverteilung in den Parlamenten und Regierungen der Kantone pro Partei).

Vorstellung der Resultate (AG, BS, SG, SO, SZ, TG, UR, SH, VS): Tages Anzeiger.

Infographie Grand Conseil NE (Quelle: Secrétariat général de la Chancellerie d'Etat, Arcinfo.ch)

2008

12.2008 Indikatoren des Schweizerischen Staates 1990-2008
 

Die 30 Schlüsselindikatoren, welche in unserem working paper präsentiert werden, haben das Ziel, in einer vergleichenden Längsschnittperspektive die öffentliche Verwaltung und den schweizerischen Staat zu messen. Die Resultate fokussieren in erster Linie auf die Behörden, die Strukturen und das Personal. Sie basieren auf den neusten verfügbaren Daten und liefern statistische Informationen für 26 Kantone und 120 Städte. Dabei wird die Zeitspanne zwischen 1990-2008 abgedeckt, ein grosser Teil der Ergebnisse kann als Trend dargestellt werden. Die BADAC-Indikatoren werden ständig aktualisiert und sie können online abgerufen werden. Die thematischen Tabellen dienen dazu, eine Gruppe von Indikatoren in synthetischer Form zu veranschaulichen.

Direkter Zugang zur Datenbank der Kantone: www.badac.ch/db/db.php?intro=cantons&lang=De
Direkter Zugang zur Datenband Städte:
www.badac.ch/db/db.php?intro=villes&lang=De
Direkter Zugang zur BADAC-Tabellen:
www.badac.ch/db/db.php?intro=tableaux&lang=De

Working Paper IDHEAP 12/2008, 1.0c-Version ( PDF-Format 1, 854 Kb; PDF-Format 2, auf zwei Seiten, 708 Kb).

12.2008

Öffentliche Verwaltung: Geopolitische Analyse eines variablen Föderalismus
 

Obwohl der Föderalismus oft als Modell zur politischen Stabilisierung dargestellt wird, wird er häufig in Frage gestellt. Die vorliegende Studie* zeigt einige seiner Charakteristiken in Bezug auf die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz. Dazu werden vier Typen von Arbeitgebern unterschieden: Der Bund, die Kantone, die Gemeinden und die öffentlich-rechtlichen Körperschaften, welche 10.5% der gesamten Anzahl Beschäftigten repräsentieren. Es wurden die administrative Dichte, die Veränderung der Anzahl Arbeitsplätze und der Dezentralisierungsgrad gemäss Mehrheitskultur, geographischer Lage und Region untersucht. Die Kantone, welche eine intermediäre Funktion ausüben, spielen mit 140'000 Beschäftigten (Vollzeitäquivalente) - bei einem Total von 328'000 - und einer Zunahme um 10.3% im Vergleich zu 2001, die wichtigste Rolle. Die Gemeinden beschäftigen 38% der öffentlichen Angestellten (+3.6% im Vergleich zu 2001), weit vor dem Bund mit 11% (und einem Rückgang von 1.2%) und den öffentlich rechtlichen Körperschaften mit 9% (+14.5%). Die Verwaltungsdichte ist grösser im französischsprachigen Teil der Schweiz, als in der Deutschschweiz, ebenfalls ist sie in den Wirtschaftszentren und den Grenzzonen hoch. Die Verwaltungsdichte kann sich zwischen den Kantonen bis um das Dreifache unterscheiden. Es können zwei politisch-administrative Modelle unterschieden werden: Das erste „kantonalistische“ ist eher etatistisch und kommt häufig in der lateinischen Schweiz vor, das zweite „kommunalistische“ ist dezentralisiert und in den deutschsprachigen Gebieten dominant. Der Grad der Dezentralisierung zeigt grosse Unterschiede zwischen Westen und Osten, welche sich mit dem Grad der Modernisierung der Institutionen und der Positionieren gegenüber Europa verringern.

*Titel des Artikels „Die öffentliche Verwaltung in der Schweiz: Geopolitische Analyse eines variablen Föderalismus“ wurde publiziert in: Pyramides, Bruxelles: CERAP (Centre d’études et de recherche en administration publique).

Medienspiegel:

  • Le Temps du 12-12-2008 „Die Rückkehr der Kantone als Treibstoff des Föderalismus“ ;
  • Le Temps du 26-03-2009 « La Suisse se recantonalise » (nur auf französisch) ;
  • Le Temps du 27-05-2009 « La Suisse vers un Etat plus fort, mais svelte? » (nur auf französisch)

 

07.11.2008 Fusion zwischen FDP und Liberalen
 

Eine neue IDHEAP-Studie zeigt, dass sich die Fusion von FDP und Liberalen auf grosse inhaltliche Gemeinsamkeiten abstützen kann. Die Kandidierenden für die Nationalratswahlen 2007 von FDP und Liberalen haben - stützt man sich auf die Daten von smartvote ab - über weite Strecken ein ähnliches politisches Profil. Allerdings gibt es auch Unterschiede: In der Westschweiz sind die Freisinnigen stärker für eine aussenpolitische Öffnung. Und vor allem im Kanton Genf stehen die Liberalen deutlich rechts von der FDP (Bund 3.11.2008; Le Temps 31.10.2008; IDHEAP-Studie).

 

09.10.2008 Neue Finanzvergleich auf dem Portal BADAC (1999-2006)
 

Der neue Finanzvergleich 2007 der IDHEAP ist in dynamischer Form mit korrigierten Daten verfügbar. Er enthält für alle 26 Kantone 8 Indikatoren (I1: Deckung des Aufwands, I2: Selbstfinanzierung der Nettoinvestition, I3: Zusätzliche Nettoverpflichtungen, I4: Nettozinsbelastung, I5: Beherrschung der laufenden Ausgaben, I6: Investitionsanstrengung, I7: Genauigkeit der Steuerungsprognose, I8: Mittlerer Zinssatz auf Schulden) und 3 synthetischen Indizes (I-SF: Finanzielle Verfassung, I-QGF: Qualität der Finanzbewirtschaftung, IS: Übersichtsindikator). Es besteht die Möglichkeit, die Resultate in Form von TREND, Karten und Graphiken zu visualisieren. Für alle Indikatoren wurden die diskrete Skala durch eine kontinuierliche ersetzt, um die Stufeneffekte aufzuheben. In der neuen Version des Finanzvergleiches wurde die Deckung des Aufwandes für diejenigen öffentlichen Körperschaften, welche beträchtliche Einnahmeüberschüsse erzielen, weniger stark gewichtet. (Detaillierte Erklärungen und Resultate unter VERGLEICH der Kantons- und Gemeindefinanzen (Link zum Exceldokument).

 

01.10.2008 Kantone und Gemeinden: Ein variabler Föderalismus
 

Die Analysen der BADAC werden häufig im Rahmen der Lehre präsentiert zum Beispiel des Kurses "Öffentliche Verwaltungen im Vergleich" des Schweizerischen Netzwerks für Verwaltungswissenschaften (www.swipan.ch). Die letzte Vorlesung mit dem Titel "Kantone und Gemeinden: Ein variabler Föderalismus" wurde vor den Studierenden des Masters PMP gehalten. Die Daten fokussieren unter anderem auf die Verwaltungsdichte der verschiedenen Ebenen (Bund, Kantone, Gemeinden, öffentlich rechtliche Körperschaften) und sind nach Kanton, Mehrheitssprache, vorherrschende Religion und geographischer Situation gruppiert. Sie sind von nun an auf unserer Webseite verfügbar (PDF-Format , 4071 Kb).

 

07.07.2008 Finanzielle Mittel für die politischen Parteien in der Schweiz (1994-2007)
 

Die Budgets der nationalen und kantonalen Parteien sind in den letzten zehn Jahren deutlich gewachsen. Der grösste Mittelzuwachs ist dabei auf nationaler Ebene festzustellen. Im Nicht-Wahljahr 2006 verfügten die nationalen Parteien (CVP, FDP, SVP und die Grüne Partei) zusammen über rund 16.4 Millionen Franken und hatten ihre Einnahmen im Vergleich zu 1996 um 60,5% gesteigert. Die Kantonalparteien hatten im letzten Jahr ohne Wahlen (Periode 2004-2007) 22.4 Millionen Franken zusammengetragen, was einer realen Erhöhung von 17.8% gegenüber der Zeitspanne 1994 bis 1997 entspricht (beobachteter Trend gemäss einer Stichprobe von 80 aktiven Parteien zwischen 1994 und 2007). Die Studie kann auf der Webseite der BADAC (www.badac.ch) herunter geladen oder direkt beim IDHEAP bestellt werden.

a) Medienmitteilung 14-2008 (PDF-Format , 177 Kb);
b) IDHEAP-Studie 240-2008 (PDF-Format , 3129 Kb);
c) Beisp. Resultate: Gesamtbudgets und finanzielle Ressourcen der Parteien;

Revue de presse:
- NZZ
von 8-07-2007 ( PDF)
- Le Temps
du 8-07-2008 (auf französisch, PDF)
Hinweis
: das Laden der Tabellen/Karten kann einige Sekunden dauern.

 

26.05.2008 BADAC 2008: Benchmarking und Monitoring auf den Ebenen Städte und Kantone
 

Das Ziel der BADAC 2008 ist es, das Benchmark und das Monitoring zu vereinfachen und zu stärken, in erster Linie zwischen den Kantonen, aber auch zwischen den Städten und bezüglich Themen, welche die politischen Behörden, das Personal und die Strukturen des Staates anbelangen, um auf diese Weise die Forschung der Verwaltungswissenschaften in der Schweiz zu stärken. Die BADAC 2008 enthält zahlreiche «Schlüsselindikatoren» (Kantone; Städte), sowie thematische «BADAC-Tabellen» (Kantone; Städte) und Indices Ebenfalls wurden neue Indikatoren, welche aus dem des Städterankings 2005. Alle Daten wurden aktualisiert und plausibilisiert (siehe www.badac.ch). Die BADAC 2008 funktioniert auf der Basis von automatisch generierten Indikatoren, ebenfalls ist eine verbesserte Daten-Ein und -ausgabe Bestandteil der Datenbank. Ein Synthesepapier, welches die «Schlüsselindikatoren» auf den Ebenen «Städte» und «Kantone» beschreibt, wird demnächst auf unserer Webseite publiziert. Andere thematische Artikel und Publikationen werden folgen. Die Informatikaspekte (Programmierung php-MySql, Design) wurden zusammen mit externen Experten entwickelt (fabric | ch).

 

07.04.2008 Hauptaktivitäten 2008
 

Wir setzen den Akzent für das Jahr 2008 vorerst auf die Realisierung einer neuen Statistik über das Personal der öffentlichen Dienste, aus welcher eine Publikation entstehen soll. Des Weiteren sehen wir vor, in Zusammenarbeit mir den Staatskanzleien und den Personaldiensten der Kantone im Herbst 2008 eine neue BADAC-Umfrage durchzuführen. Zudem wird eine leistungsfähigere und benutzerfreundlichere Version unserer Datenbank aufgeschaltet. Diese wird neben den Daten zu den Kantonen und Städten auch Resultate auf der Gemeindeebene enthalten, welche nach Kantonen und nach anderen Merkmalen dargestellt werden (EUROSTAT-Regionen, Bezirke, Mehrheitssprache, Gemeindegrösse usw.). Die Datenbank wird auf neuen zentralen Indikatoren basieren, welche einer präzisen Beschreibung des Staates dienen.

 

2007

01.10.2007 Kantonale Unterschiede bei der Vergabe von Ausbildungsbeiträgen (1997-2005)
 

Längsschnittanalyse und Modelle der Vergabe von Stipendien und Studiendarlehen. Aus einer neuen BADAC-Studie, geht hervor, dass die Form und die Höhe der Ausbildungsbeiträge sich stark zwischen den Kantonen und Regionen unterschieden (bis zu einem Faktor 5). Die Praxis der Stipendienvergabe ist äusserst heterogen. Für drei Gruppen von Kantonen kann eine unterschiedliche Entwicklung festgestellt werden: Eine erste Gruppe zeichnet sich durch eine signifikante Erhöhung der ausbezahlten Beträge aus (zwischen +13% und +53%), daneben existiert eine Gruppe von Kantonen, in welcher eine starke Reduktion festzustellen ist (von -15% bis -44%), in einer dritten Gruppe sind die Ausgaben stabil (± 6%). Die Studie stellt des Weiteren zwei Modelle der Vergabe von Ausbildungsbeiträgen einander gegenüber: In einer ersten Gruppe werden hohe Beträge an eine verhältnismässig kleine Anzahl Personen ausbezahlt, diese Gruppe besteht vor allem aus Deutschschweizer Kantonen («viel für wenige»), in einer zweiten werden kleine Beträge an eine grössere Anzahl Personen vergeben. Diese zweite Gruppe setzt sich mehrheitlich aus den Kantonen der lateinischen Schweiz zusammen («wenig für viele»).
a) Medienmitteilung 13-2007 (PDF-Format , 135 Kb);
b) Working Paper 5-2007 (PDF-Format , 447 Kb);
c) Beisp. Resultate: Anteil Bezüger von Stipendien an der Gesamtbevölkerung; Durchschnittsstipendium (in Franken) pro Bezüger;
Hinweis: das Laden der Tabellen/Karten kann einige Sekunden dauern.

 

28.06.2007 Wahlprognosen auf der Basis der kantonalen Parlamentswahlen
 

Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass auf der Basis der kantonalen Wahlen die Nationalratswahlen 2007 im Trend richtig erfasst werden können. Trifft dies auch dieses Mal zu, so gewinnen die Grünen stark, die SVP leicht, FDP und SP verlieren und auch die CVP dürfte nicht zu den strahlenden Siegern zählen.
a) BADAC-Pressemitteilung 12-2007 im PDF-Format (, 34 Kb).
b) Working Paper 3-2007 im PDF-Format (, 241 Kb).
c) Direktzugriff zu allen Ergebnissen
Hinweis
: das Laden der Tabellen/Karten kann einige Sekunden dauern.

 

15.06.2007 Der Beitrag der BADAC zur Beschreibung der Schweizer Städte (2000-2006)
 

Die BADAC stellt der Öffentlichkeit seit heute neue Tabellen zur Verfügung, welche es erlauben, ein grobes politisch-administratives Portrait der Schweizer Städte zu erstellen (z.B. Anzahl Parlamentsitze, Frauenanteil im Parlament, Personal der öffentlichen Verwaltung oder Verwaltungsdichte). Ebenfalls werden Indikatoren zur Verfügung gestellt, welche das städtische Umfeld beschreiben, zum Beispiel die Bevölkerungszahl, deren Veränderung, die Arbeitslosenquote, Ausländische Wohnbevölkerun oder die Religionszugehörigkeiten. Detailliertere Studien werden Ende Juni 2006 zur Verfügung stehen.

 

14.06.2007 Beschäftigten im öffentlichen Sektor und der Verwaltungsdichte 2001-2005
 

(NB. PROVISORISCHE KORRIGIERTE ERGEBNISSE FÜR DIE „VERWALTUNGSDICHTE“: OHNE ÖFFENTL. RECHTL. VEREINE, STIFTUNGEN; INKL. SEKTOR I) Die BADAC hat für die Presse ein neues Dossier erstellt, welches die Veränderung der Anzahl Beschäftigten im öffentlichen Dienst zwischen 2001 und 2005 behandelt. Die Studie zeigt, dass die Anzahl der Angestellten im öffentlichen Sektor (in Vollzeitäquivalent) in den 5 Jahren um 6.4% zugenommen hat (von 356'000 auf 378'000). Bezüglich der juristischen Form der Arbeitsplätze zeigen sich folgende Veränderungsraten der Beschäftigtenzahlen: Zentrale kantonale Verwaltung (+10.3%), öffentlich rechtliche Körperschaften (+14.5%) und öffentliche Gemeindebetriebe (+12.5%). Die Anzahl der Angestellten der zentralen Bundesverwaltung hat sich hingegen in der gleichen Zeit um 1.2% verringert, während die Zahl der Angestellten der Gemeindeverwaltungen um 3.6% gewachsen ist.
Die Verwaltungsdichte, welche auf Grund der gesamten Wohnbevölkerung gemessen wird (VdW), stieg von 4,9% im Jahre 2001 auf 5,1% im Jahre 2005 (Cs3.12, Csi3.12). Die Verwaltungsdichte, welche auf Grund der gesamten Anzahl Angestellter (inkl. Sektor I) gemessen wird (VdA), stieg von 10.8% auf 11.6%. Höchste VdW: BS (9,5%), GE (7,6%), NE (6%), BE und SH (5,7%) und ZH (5,6%); niedrigste: TG und SZ (<3%). Der Kanton Freiburg liegt mit 5,1% im Schweizer Mittel. Höchste VdA: GE (15,1%), UR (14,3%), NE (14,2%) und FR (14,1%); niedrigste: TG et SZ (<8%). Die Zeit zwischen 2001 und 2005 zeichnet sich durch eine wirtschaftliche Krise, die Umsetzung der bilateralen Verträge und die Neuverteilung der Aufgaben zwischen dem Bund und den Kantonen aus. Wie die Grafik zur Beschäftigung in der zentralen Verwaltung zeigt (vgl. Grafik), ist die Dezentralisierung hin zu den Gemeinden in einigen Kantonen bereits stark ausgeprägt. Die BADAC bereitet momentan vertiefende Langzeitstudien zu diesem Thema vor (1985-2005). In diesen Studien werden Städte mit über 10'000 mit einbezogen (Vs3.11, Vsi3.11a, Vs3.11b).

11.06.2007 Invaliditätsversicherung und IV-Rentner (Abstimmung vom 17. Juni 2007)
 

Invaliditätsversicherung und IV-Rentner in den Kantonen 1997-2006 (Summe der ausbezahlten Renten, Anzahl Bezüger, Neubezüger, Durchschnittsrenten pro Bezüger, Bezügeranteil in %).
Beim Bezügeranteil von IV-Renten zeigen sich grosse kantonale Unterschiede (hoher Anteil in BS (9,2%), JU (7,4%), TI (7,3%) und NE (6,7%) / tiefer Anteil in NW, ZG, SZ (<4%) (vgl. Karte). Die Bezügerquote im Kanton Basel-Stadt liegt beispielsweise über 2.5-mal höher als diejenige im Kanton Nidwalden (Csi5.24c). Seit 1998 ist die Summe der ausbezahlten IV-Renten real um 64% gewachsen (Cs5.24). In der gleichen Zeit hat die Anzahl Bezüger von IV-Renten und Zusatzrenten (nur in die Schweiz ausbezahlte Renten) um 47% zugenommen, von 174’240 auf 256'300 Personen. Hingegen ist die Zahl der Neubezüger um 4.9% gesunken (von 21’970 auf 20'887). Seit 2003 verringert sich die Anzahl Neubezüger (Csi5.24b; vgl. Grafiken). Die Gesamtzahl der IV-Rentenbezüger steigt nach wie vor an, die Wachstumsrate hat sich in den letzten Jahren jedoch verringert. Die durchschnittliche Rente beträgt gesamtschweizerisch 1'592 Fr. pro Bezüger und Monat. Wegen der engen gesetzlichen Schranken liegen die Durchschnittsrenten in allen Kantonen in ähnlicher Höhe (Csi5.24d).

07.06.2007 Capacity Building: Comparative analysis of public administration in Switzerland
  Capacity Building: Comparative analysis of public administration in Switzerland. Presentation for an Official Delegation from the Philippines to Switzerland, 7th of June 2007.
Part 1: Swiss political-administrative system & comparative analysis; Part 2: Public Administration & Actors Profile ; Part 3: Administrative structures & changes ( PDF 6,6 Mo).

 

17.04.2007 Kantonale Wahlen 2007 (inkl. BL, LU, TI, VD, ZH)
 

Parteienstärke in den Kantonsparlamenten (SVP, FDP, CVP, SP, Grüne, Andere) (am 17. April 2007):

 

08.03.2007 Die Kantonalen Parlamente werden dominiert von 45- bis 54-Jährigen
 

Stärkste Altersgruppe in den kantonalen Parlamenten sind die 45- bis 54-Jährigen. Deutlich untervertreten sind die Jüngeren. Aber auch die ständig grösser werdende Gruppe der über 65-Jährigen findet sich kaum in den Parlamenten. Weiter lässt sich zeigen, dass die Parlamente in der französischsprachigen Schweiz und in den katholischen Kantonen deutlich jünger sind. Dies zeigt eine BADAC-Studie des IDHEAP in Lausanne.

Zum runterladen:

31.01.2007 Statistischer Überblick zu den kantonalen Verwaltungen und Behörden
 

Die BADAC veröffentlicht ihren ersten "Statistischen Überblick zu den kantonalen Verwaltungen und Behörden". Auf gut 30 Seiten mit anschaulichen Grafiken und Tabellen gibt diese Publikation eine Übersicht zu den Ergebnissen der letzten BADAC-Erhebung 2004 sowie zu weiteren aktualisierten Daten auf Kantonsebene. Zweisprachig (Deutsch-Französisch), farbig und mit zahlreichen Hinweisen zur gleichzeitigen Benutzung der Online-Datenbank, ermöglicht diese Broschüre Interaktionen mit der Webseite der BADAC. Weitergehende Ergebnisse werden demnächst veröffentlicht.

Zum runterladen:

  • (PDF, 420 Ko)

BADAC-Medienmitteilung vom 31.01.2007

  • (PDF, 90 Ko)

 

2006

18.12.2006 Erste Ergebnisse der Erhebung über die kantonalen Verwaltungen 2004
 

Die Daten der BADAC-Erhebung 2004 sind mittlerweile auch dem breitem Publikum frei zugänglich und online abrufbar. Der Fragebogen der Erhebung von 2004 (EKAV04) behandelte vier grosse Themen (Fragebogen im PDF-Format ):

  1. Politische Institutionen: Parlamentsorganisation und –Profil (neu); Staatskanzleien; Regierungen.
  2. Personalwesen: Personalbestand der Verwaltung; Anstellungstyp- und -Status; Profil der Angestellten (neu); Personalfluktuation (neu); Überstunden und Abwesenheit (neu); Einreihung er Funktionen und Gehaltstabellen (neu).
  3. Pensionskassen (neu)
  4. Aufgabenteilung Kanton-Gemeinden (neu)

Inhalt der Erhebung 2004: Gesamtansicht der Variablen ( PDF).

Chronologische Vergleiche zwischen 1990 und 2004 sind abrufbar.

Direkter Zugang zur Datenbank: klicken Sie hier.

 

11.12.2006

Löhne der kantonalen Verwaltungen
 

Erstmals hat das Bundesamt für Statistik (BFS) - im Rahmen der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung 2004 - Ergebnisse zu den Löhnen der öffentlichen Angestellten in den Kantonen veröffentlicht. Es wurden Angaben zu den standardisierten Monatslöhnen (Median) im Bereich der Verwaltung im engeren Sinn (ohne Schul- und Gesundheitswesen) und im Bereich des nachobligatorischen Unterrichtswesens (insbesondere Gymnasien, Berufsschulen, Fachhochschulen und Universitäten) publiziert. Alle diese Ergebnisse (mit Unterscheidung zwischen den Geschlechtern) werden in die Datenbank der BADAC integriert und sind online abrufbar. Die Medienmitteilungen und die Tabellen des BFS sind im PDF-Format vorhanden.

Medienmitteilung ( PDF; deutsch)

Tabellen:

  • Löhne in der öffentli. Verwaltung im engeren Sinn (excel-Format)
  • Löhne im nachobligatorischen Unterrichstwesen (excel-Format)

Grafiken:

 

21.11.2006

Frauen in den kantonalen Parlamenten und Regierungen (Stand am 21.11.2006).
 
  • Frauenanteile in den Kantonsparlamenten (Tabelle, excel-Formatl)
  • Frauenanteile in den Kantonsregierungen (Tabelle, excel-Format)

 

05.10.2006 BADAC-Index: Parteienstärke in den kantonalen Parlamenten und Regierungen
 

Rückblick von 1990 bis anfangs Oktober 2006 (in Zusammenarbeit mit der Universität Genf, Département de science politique)

Medienspiegel:

 

02.10.2006 Vernehmlassung der Kantonsdaten der Erhebung 2004
 

Die korrigierten und kommentierten Ergebnisse der Erhebung über die kantonalen Verwaltungen 2004 wurden nun in die dynamische Datenbank der BADAC integriert. Zurzeit läuft die letzte Testphase mit einem auf die kantonalen Verantwortlichen beschränkten Zugang. Die Erhebung liefert eine Fülle von neuen Informationen, die Vergleiche zwischen allen 26 Kantonen ermöglichen (zu Themen wie die Behörden, die Angestellten oder die Aufgabenteilung Kanton-Gemeinden). Nach dem grünen Licht der Staatsschreiber werden die ersten Resultate einer breiten Öffentlichkeit auf www.badac.ch zugänglich sein.

 

08.06.2006 Eine neue Datenbank für die Schweizer Städte
 

Die BADAC bietet nun seinen Benutzern eine neue Plattform an, die es erlaubt, die Daten zu den 140 Schweizer Städte online und in Echtzeit zu erhalten. Diese Datenbank ermöglicht einerseits eine „einfache Datenabfrage“ und andererseits vertiefte Analysen mit der "Datenabfrage Expert" (mit Optionen der Standardisierung, des Sortierens, der Gruppierung, mit mathematischen und statistischen Berechnungen). Sie enthält im Augenblick etwa zwanzig Indikatoren für die Jahre 2001-2004. Es ist vorgesehen, diese Datenbank regelmäßig mit neuen und von den Städtebehörden (Parlamente und Regierungen) sowie von den Verwaltungen und der Öffentlichkeit gefragten Indikatoren, zu speisen. Die Basistabellen wurden erweitert, konsolidiert und sind in den Suchmotor integriert worden, ebenso die Ergebnisse der Städte-Erhebung von 1999.

In zwei Klicks zu den Eckdaten. Es besteht nun die Möglichkeit, sich in kurzer Zeit ein Gesamtbild der Schweizer Städte und Kantone zu machen. Mit der Eckdaten-Seite sind für die Städte Indikatoren zu drei Themenbereichen erhältlich: politische Institutionen, demografische Aspekte und sozioökonomische Aspekte.

Neues Design der Webseite www.badac.ch. Der Internetauftritt der BADAC-Website hat einen neuen Schliff bekommen. Dazu gehören: eine modernisierte Homepage (Anpassung an das neue Layout des IDHEAP), einen direkten Zugang zu den kantonalen oder städtischen Daten, eine vereinfachte Navigationsleiste und die Bereitstellung der Eckdaten.

 

12.04.2006 BADAC-Index der kantonalen Parteienstärke April 2006
 

BADAC-Index der kantonalen Parteienstärke April 2006 (in Zusammenarbeit mit der Universität Genf, Département de science politique)
Medienmitteilung ( PDF, Deutsch).

 

20.02.2006 Neue Schweizer Erhebung über die kantonalen Verwaltungen (ESAC04)
 

Die Schweizer Erhebung über die kantonalen Verwaltungen (ESAC04) sammelt aktuelle Daten zu den politischen Behörden (Regierungen, Parlamente, Steuerungsorgane), den öffentlichen Angestellten und dem Personalmanagement, sowie den Pensionskassen und der Aufgabenteilung Kanton-Gemeinden. Diese kantonalen Daten decken die Zeitspanne vom 1.1 bis zum 31.12.2004 ab und sind mit den vorhergehenden Erhebungen, die seit 1990 durchgeführt werden, zum teil vergleichbar. Erhoben wurden die Daten bei den kantonalen Staatskanzleien und Personalämter. Vom BADAC-Team werden zurzeit die ersten Plausibilitätstests durchgeführt und verschiedene Detailfragen mit den Erhebungsverantwortlichen besprochen, um die Qualität der Antworten zu optimieren. Erste Erhebungsresultate sind diesen Herbst 2006 mittels Pressemitteilungen vorgesehen. Der Erhebungsfragebogen ist online zugänglich (auf Deutsch und Französisch, im PDF-Format ( 2,1 Mo)

Während den letzten Wochen hat das BADAC-Team zahlreiche Aktualisierungen und Konsolidierungen der Datensätze, sowohl in der dynamischen Datenbank als auch in den excel-Tabellen, vorgenommen: neue Indikatoren, Standardisierungsvariablen und chronologische Datenreihen (1990-2005). Die excel-Tabellen, die öffentlich zugänglich sind, dienen einerseits als Datenquelle der dynamischen BADAC-Datenbank und andererseits als Datenarchiv. Sie sind alle auch imSuchmotor der BADAC-Internetseiten integriert.

Der Suchmotor der BADAC-Internetseiten wurde deutlich verbessert. Er beinhaltet rund 30 neue Schlüsselwörter und die Suchfunktion wurde auf die Daten zu den Schweizer Städten ausgeweitet. Die Nomenklatur der Tabellen wurde überarbeitet, um unter anderem das Verbinden und Analysieren von kantonalen und städtischen Daten zu ermöglichen.

Gleichzeitig und mit beschränktem Budget macht das BADAC-Team die letzten Abklärungen und Tests für die neue dynamische Datenbank über die 140 Schweizer Städte. Diese Datenbank wird erstmals an der Tagung "ETAT et TIC"("Der Staat und die Informations- und Kommunikationstechnologien") am 29. März 2006 im Palais de Beaulieu in Lausanne vorgestellt. Das IDHEAP (Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung) organisiert diese Konferenz im Rahmen der Informatik-Messe « Business Software & Services ».

 

2005

14.11.2005

BADAC-Index der kantonalen Parteienstärke 2005
 

"BADAC-Index der kantonalen Parteienstärke 2005" (in Zusammenarbeit mit der Universität Genf, Département de science politique).

Medienmitteilung ( PDF; deutsch).

Tabellen (XLS, deutsch).

 

27.10.2005 Start der Erhebung über die kantonalen Verwaltungen 2004 (EKAV04)
 

Die Konsultation zur neuen Erhebung über die kantonalen Verwaltungen ist abgeschlossen. Der Fragebogen (auf Deutsch und auf Französisch) steht bereit und wird on-line auszufüllen sein (mittels gesicherten Passwörtern). Teilgenommen an der Probephase haben die Ansprechspersonen der Staatskanzleien sowie die Personalverantwortlichen der Kantone Bern, Waadt und Jura. Der eigentliche Beginn der EKAV04 (bei allen 26 Kantonen) wird ab dem 2. November stattfinden, währenddem der Abgabetermin für Ende 2005 vorgesehen ist. Die Definitionen und Hinweise zur Erhebung sind frei zugänglich. Erste Resultate werden für den Frühling 2006 erwartet.

Finanzielle Unterstützung 2006-2007. Auf Empfehlung der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz hat die Finanzdirektoren-Konferenz (FDK) die Finanzierung des BADAC-Projektes für die Jahre 2006-2007 zugesichert. Wie die FDK schreibt, ist auch erfreulich, dass die Arbeiten und Publikationen der BADAC und des IDHEAP sowohl in der Französischen als auch in der Deutschen Schweiz mehr und mehr benützt werden.

 

23.08.2005 Integration der Daten über die Städte in die dynamische Datenbank
 

Gleichzeitig ist das BADAC-Team daran, die Daten über die Städte in die interaktive Datenbank zu integrieren. In einer ersten Etappe werden an die 30 Indikatoren für 140 Schweizer Städte eingefügt. Die zweite Etappe sieht die Integration der Daten der Erhebung von 1999 in die dynamische Datenbank vor. Alle Resultate der Erhebung von 1999 können allerdings weiterhin abgefragt werden. Die Tabellen (statisch, im Excel-Format) mit statistischen Daten wurden aktualisiert (siehe update) oder sind neu erstellt worden (siehe new). Die BADAC und der Schweizerische Städteverband erörtern zurzeit, im Jahr 2006 eine neue Städte-Erhebung durchzuführen.

 

21.04.2005 IDHEAP / CASH - Städteranking
 

Ein Vergleich der Ortschaften, wo es sich gut wohnt – realisiert und publiziert zusammen mit Cash und L'Hebdo. Dazu hat das BADAC-Team ein System von Indikatoren aus publizierten und frei zugänglichen Daten zusammengestellt. 104 Schweizer Städte (mit mindestens 10'000 Einwohnerinnen und Einwohner) wurden ausgewählt und aufgrund von 30 Kriterien, die zu fünf Dimensionen ("Wirtschaft", "Lebensbedingungen", "Gesundheit, Soziales und Kultur", "Umwelt und Verkehr" (neu) und "Politik und Institutionen") gruppiert wurden, getestet.

Dossier IDHEAP / CASH: Methodologie, Quellen und Resultate

 

13.04.2005 Die Schweizer Kantone unter der Lupe (Behörden, Personal, Finanzen)
 

167 Seiten, 45 Grafiken, 24 Tabellen, CHF 36.-, ISBN 3-258-06886-0

Erstmals werden nun die Ergebnisse der verschiedenen Erhebungen bei den kantonalen Verwaltungen seit Beginn der 1990er-Jahre in der vorliegenden Publikation dargestellt -- u.a. anhand zahlreicher Grafiken und Übersichten. Dieser detaillierte Bericht ist mit kantonalen Daten aus anderen Quellen vervollständigt.

Das Buch ist im Handel erhältlich oder zu bestellen beim Haupt Verlag (auf Deutsch und Französich)

Pressespiegel:

  • (PDF, 370 Ko, La Tribune de Genève - 10.11.2005)
  • (PDF, 1.0 Mo, Cash - 10.11.2005)
  • (PDF, 20 Ko, NZZ - 14.04.2005)
  • (PDF, 20 Ko, FACTS - 28.04.2005)
  • (PDF, 160 Ko, Die Südostschweiz, in: Der Schwyzer Bote, 4.05.2005)

Medienmitteilun:

  • (PDF, 150 Ko)
  • (HTML, Grafiken und Karte)

Auszüge des Buches:

 

22.02.2005 Finanzierung der kantonalen Parteien und der KantonsparlamentarierInnen
  Die Entwicklung in den sieben grossen Schweizer Kantonen: AG, BE, GE, LU, SG, VD, ZH ( PDF; deutsch).

2004

29.11.2004 Neuer Index der kantonalen Parteienstärke 2004
 

Kurze Version OTS

SDA Medienmitteilung

15.11.2004

Die interkantonalen Konkordate: Grundpfeiler im Schweizer Föderalismus
 

Vorstellung einer quantitativen Analyse der bestehenden Konkordate (1848-2003), die sich auf eine Datenbank des Institutes für Föderalismus an der Universität Freiburg stützt.

Medienmitteilung

SDA Medienmitteilung

 

27.05.2004 Im Jahr 2004 wird der Bereich Städte der BADAC ausgebaut
 

Das BADAC-Team ist zurzeit an der Vorbereitung der neuen Schweizer Erhebung über die Stadtverwaltungen und die Lebensqualität in den Städten (ESAV04). Diese Erhebung wird in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Städteverband durchgeführt und von einer Expertengruppe begleitet. Der Bereich „Lebensqualität“ ist eine Neuheit, die der Nachfrage von Öffentlichkeit und Medien Folge leistet. Um die Datenerhebung zu vereinfachen, ist der Fragebogen kurz gefasst und kann online von den Stadtverwaltungen ausgefüllt werden. Die Stichprobe der ESAV04 beinhaltet die 123 Mitglieder des Schweizerischen Städteverbandes im Jahre 2003. Wir erwarten eine rege Beteiligung, um eine hohe Repräsentativität auf nationaler Ebene zu erreichen.
Des Weiteren sind nun neue Tabellen und statistische Indikatoren auf der BADAC-Seite zugänglich. Mittelfristig integrieren wir alle Daten der Städte in die neue Datenbank und ermöglichen somit vergleichende Analysen zwischen Städten und Kantonen. Das Gelingen des Bereiches Städte der BADAC hängt vor allem von der finanziellen Unterstützung der Städte ab.

Übrigens, die nächste Erhebung über die kantonalen Verwaltungen ist auf Anfang 2005 verschoben worden. Für den Bereich Kantone liegt dieses Jahr der Schwerpunkt in der Publikation der vorhandenen Resultate und in der Konsolidierung der Daten. Die Veröffentlichung des detaillierten Rapportes ist diesen September vorgesehen.

 

09.03.2004 Die Schweizer Kantone und Städte online vergleichen
 

Die neue Datenbank der Schweizer Kantone und Städte (BADAC) ist ab sofort frei abrufbar.

Ein virtuelles Instrumentarium, um den Föderalismus zu erfassen: www.badac.ch
Die Daten umfassen die folgenden Themenbereiche: 1. Regierung und Parlament (politische Institutionen); 2. Verwaltungsstrukturen und Staatsorganisation; 3. öffentliche Angestellte; 4. interkantonale Zusammenarbeit und Gemeindereformen; 5. Gesundheit und soziale Sicherheit; 6. Bildung, Wissenschaft und Kultur; 7. Justiz und Polizei; 8. öffentliche Arbeiten (inkl. Energie, Umwelt) sowie Verkehr; 9. Wirtschaft; 10. öffentliche Finanzen; 11. Bevölkerung und Arbeit.

 

Medienmitteilung

SDA Medienmitteilung

Medienspiegel:

  • (PDF, 360 Ko, Der Bund)
  • (PDF, 90 Ko, 20 minutes)
  • (PDF, 110 Ko, Blick)
  • (PDF, 290 Ko, Schwyzer Bote)
  • (PDF, 100 Ko, Corriere del Ticino)

 

29.01.2004 Ein Vergleich der Ortschaften, wo es sich gut wohnt
 

Ein Vergleich der Ortschaften, wo es sich gut wohnt; realisiert und publiziert zusammen mit L'Hebdo. Dazu hat das BADAC-Team ein System von Indikatoren aus publizierten und frei zugänglichen Daten zusammengestellt. 42 Schweizer Städte (mit mindestens 10'000 Einwohnerinnen und Einwohner) wurden ausgewählt und aufgrund von 20 Kriterien, die zu vier Dimensionen gruppiert wurden, getestet: "Lebensbedingungen und Umwelt", "Wirtschaftsdynamik und Arbeit", "soziale und kulturelle Leistungen" sowie "politische Beteiligung und öffentliche Verwaltung".

Dossier IDHEAP / L'Hebdo: Erste Rangliste der Städte der Romandie

  • (HTML, Vorgehen und Ergebnisse, aud Französisch)

Medienspiegel:

  • (PDF, 1.9 Mo, L'Hebdo - 29.01.2004)
  • (PDF, 550 Ko, La Gruyère)
  • (PDF, 160 Ko, La Liberté)
  • (PDF, 140 Ko, Le Quotidien Jurassien)
  • (PDF, 300 Ko, 24heures)

 

2003

1.12.2003 Schweizer Kantonsregierungen unter der Lupe
 

Zweite Medienmitteilung zur Schweizer Erhebung über die kantonalen Verwaltungen (EKAV 02): Schweizer Kantonsregierungen unter der Lupe.

Medienmitteilung

SDA Medienmitteilung

11.2003

Vergleich der öffentlichen Finanzen 2002
 

Vergleich der öffentlichen Finanzen 2002. Indikatoren zur Qualität des Finanzhaushaltes in den Jahren 1999-2003 sowie Gesamtindex zur Finanzsituation der Schweizer Kantone.

Vergleich der Gemeindenfinanzen 2001 et 2002.

09.2003 Wie die Kantone ihre Politiker und Parteien finanzieren
 

Erste Medienmitteilung zur Schweizer Erhebung über die kantonalen Verwaltungen (EKAV 02): Wie die Kantone ihre Politiker und Parteien finanzieren

Medienmitteilung

SDA Medienmitteilung

 

 

Text vergössern Text verkleinern Drücken Kontakt Sitemap Home

Hilfe Copyright Abkürzungen Definitionen Typologien

News

Definition öffentl. Sektor (Bfs)

Foire aux questions FAQ (15.06.2015)

Städte-Gemeinden 09.2023:

Ständige Wohn-bevölkerung 2022
(TREND; Veränderung)

Todesfälle in Städten nach Kanton 2017-2022 AG, BE, BL, BS, GL, LU, SG, SZ, SO, TG, ZG, ZH

 

Strompreise 2009-2024: Detaillierte Preisanalysen von Kantonen, Gemeinden und Netzbetreibern (DRS, Bfs)

Beschäftigte pro Wirtschaftsektor 2018 (VZS, p. 1000 Einw.)

Leerstehende Wohnungen 2019
pro Kanton (ZH)

Sozialhilfeempfänger 2017

Lebensmittel-geschäfte 2011-2015

Gesamtstraftatenrate nach dem StGB 2014
(p. 1000 Einw.)

Beschäftigten der öff. Zentralverwaltungen nach Arbeitsgebertyp 2011 (p. 1000 Einw.)

 

- Kantone:

Ständige Wohn-bevölkerung 2021
(TREND)

Todesfälle 2010-2021
(p. 1000 Einw.)

Gesellschaften im HR (N), p. 1000 Einw.

Fläche (Ha), pro 1000 Einw.

Verurteilungen p.1000 Einw. 1990-2014: StG, SVG, Betmg; Anteil StG.

Ausgaben: öff. Ordnung und Sicherheit, Verteid. 2013 in 1000 CHF, p.1000 Einw. bzw. Justiz 2013, p.1000 hab.

Krankenhäuserquote 2003-14, p. 1000 Einw

Alters- und Pflegeheim 2006-14, p.1000 Einw.

Entwicklung der Steuerbelastung pro Kanton 1977-2013 (ESTV)

Beschäftigten der öff. Zentralverwaltungen 2012 (in VZE)

BIP pro Kanton (Bfs)

BIP pro Einw.

NFA 2008-2013 (Zahlungen netto; Abweichung)

Performances 01-08:

Sprache/Regio S3 S2

Gemeindefusionen:

- Regionen/Kantone

Verwaltungen-strukt.
-Working Paper (Pdf)

Konferenzen
2017-2012

Aix-en-Provence (F) (IISA)

Court administration Toulouse (F) (EGPA)

Versailles (F) (Esri, Programme)

Speyer (D) (EGPA)

ESRI-CH/IGUL

Interlaken (SAK)

Freiburg (SGG)

Vaduz (LI) (abtracts)

Bergen (NO) (Paper)

Mehr Info

Migrationsämter

Der Umgang mit der Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung in sieben kantonalen Migrationsämtern

Eidgenöss. Wahlen 2011 (pro Kanton)

Beteilig. (NR Wahlen)

Total (NR, Karte)

Frauen (NR, %)

Beteilig. (Volksabst.)

Kandidierende NR, SR (smartvote)

Parlament.ch

Parlamentswahlen

Eidg. Institutionen

Kantonalen Wahlen

CHStat aktualisiert die Resultate von kantonalen Parlaments- und Regierungsratswahlen

Gesetzgebung

Änderung der Kantonsverfassungen, Gesetzinitiative, Konkordate, Gesetzreferendum. Finanzreferendum

(Institut für Föderalismus)

Bundesverwaltung

news.admin.ch

Gemeinderating

Die "attraktivsten" Gemeinden pro Kanton 2019 > 2000 Einw. (IAZI + Weltw. PDF)

 

 

© 2010 IDHEAP - BADAC | BADAC, Route de la Maladière 21, 1022 Chavannes-près-Renens | http://www.badac.ch