Datenbank über die Schweizer Kantone und Städte
 

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Das Portal

Willkommen auf unserem Informations- und Vergleichsanalyse-portal

Dieses Portal vermittelt Informationen und Vergleichsanalysen zu den Verwaltungen der Schweizer Kantone und Städte. Die zweisprachige Website (Französisch-Deutsch) liefert einzigartige und aktuelle Daten für Interessierte, Praktiker und alle diejenigen, die sich für die öffentliche Verwaltung interessieren. Sie beschreibt die wichtigsten Eigenschaften bezüglich der Struktur und Grösse des Staates, der politisch-administrativen Organisationen (Regierungen, Parlamente, öffentliche Verwaltung und Politik), das Profil des Personals sowie deren Löhne, die verschiedenen Finanzhaushalte und die interkantonalen Zusammenarbeit. Sämtliche Informationen der Datenbank sind frei zugänglich. Wir bitten die Benutzer jedoch, sich an die Nutzungsbedingungen zu halten und das Copyright zu beachten.

Das Portal

Das Portal beherbergt eine dynamische Datenbank, die mehr als 600 Variablen und Indikatoren zu den 26 Kantonen und der 130 Städten, die mehr als 10'000 Einwohner zählen, umfasst. Sie enthält Daten aus eigenen Umfragen über die kantonalen und kommunalen Verwaltungen sowie solche aus anderen offiziellen Statistiken. Sie bietet vielfache Möglichkeiten für komparative Analysen (Thematische Tabellen, Regionalportraits, Eckdaten, Atlas, Linksammlung, Organigramme), einschliesslich solcher über die Departemente und Dienste der öffentlichen Verwaltungen.

badac.ch ist ein einzigartiges – transparentes und kostenloses - Benchlearning- und Beobachtungsinstrument für das Scanning und die Entschlüsselung des schweizerischen Föderalismus (Vgl. Publikationen; News). Ihre Produktion wird durch ein kleines Team von Forschern sichergestellt, das in enger Zusammenarbeit mit den Behörden der Kantone (Staatschreiberkonferenz) und Gemeinden (Schweizerischer Städteverband), den Universitäten und den statistischen Diensten des Bundes, der Kantone und Städte wirkt.

Die Finanzierung wird von den Kantonen und Städten im Verhältnis zu ihrer Bevölkerung getragen.

Die komplexen technischen Entwicklungen werden einer Informatikfirma anvertraut, der Lausanner Agentur fabric | ch.

Ziel: Beschreibung des Föderalismus und des Schweizer Staates

Der Föderalismus ist eine der Säulen der schweizerischen Verfassungsordnung und ein wichtiges Element der nationalen Identität. Im der Schweiz nehmen die Kantone eine Schlüsselstellung in dem Bereichen Justiz, Erziehung und Kultur sowie Gesundheit ein. In diesen Sektoren ist ihre Autonomie ausgeprägt. Aber auch in den Bereichen mit weit gehenden Bundeskompetenzen dominieren die Kantone das Verwaltungsgeschehen; denn sie sind für den Vollzug der meisten Gesetze und Programme des Bundes zuständig. In den meisten seiner Tätigkeiten ist der Bund von den Kantonsverwaltungen abhängig.

Den Schweizer Föderalismus zu beschreiben ist keine einfache Aufgabe. 26 Kantone, ungefähr 2600 Gemeinden, vier offizielle Landessprachen und zwei prägende Konfessionen bestimmen das Bild der Schweiz. Ein Teil der Kantone ist in erster Linie städtisch, andere eher ländlich geprägt; es gibt Berg- und Mittellandkantone sowie katholische oder protestantische. Einige vereinen mehrere dieser Charakteristika. Die Einwohnerzahl der politischen Gemeinden reicht von einigen Personen bis zu mehr als hunderttausend Menschen. Wenige sind sehr reich, anderen fehlen die (steuerlichen) Ressourcen. Kein Zweifel, diese Komplexität ist - quantitativ wie qualitativ - nicht einfach zu beschreiben oder erst recht zu vergleichen. CHStat versucht verfügbare Informationen wie neue Daten zu sammeln, um schliesslich diese Informationen der Öffentlichkeit, der Forschung und den Medien zur Verfügung zu stellen.

Der Bedarf an Information über kantonale und kommunale Verwaltungsstrukturen hat in letzter Zeit stark zugenommen. Die Finanzprobleme der öffentlichen Hand haben den Druck für Verwaltungsmodernisierung verstärkt - und die Bereitschaft dazu erhöht. Verwaltungsreform aber verlangt nach verlässlicher Information: über den Stand der eigenen Verwaltung und über einschlägige Erfahrungen in vergleichbaren anderen Gemeinwesen.

Um diese Informationslücken zu schliessen, lancierte das Hochschulinstitut für öffentliche Verwaltung im Jahre 1990 das Projekt "Base de données sur les structures des administrations cantonales, unter der Leitung von Professor Raimund E. Germann und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz. Ziel ist die Schaffung einer Datenbank über kantonale Verwaltungsstrukturen, die sowohl den Verwaltungen als auch der Forschung dienen sollte. Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Staatsschreiberkonferenz verwirklicht.

In 2001 wurde einer Evaluation unterzogen, aufgrund deren sie jetzt zu einer völlig neu aufgebauten Datenbank weiterentwickelt wird. Neue Erhebungen werden online durchgeführt, die Internet-Homepage von Grund auf erneuert. Eine Serie von Indikatoren soll dazu beitragen, den den Schweizerinnen und Schweizern ans Herz gewachsenen Föderalismus genau zu beschreiben.

 

Grundlagen des schweizerischen Föderalismus

Wir geben hier einige Angaben, die die Grundlagen des schweizerischen Föderalismus erläutern.

Geschichtlicher Hintergrund

  • Die moderne Schweiz entsteht nach dem Sonderbundskrieg (1847)
  • Von einer Staatenkonföderation zu einem föderalen Staat
  • Die Vorrangstellung de Verfassung und Transfer der Kompetenzen
  • Die Bundesverfassung von 1848: ein Kompromiss zwischen Sieger und Besiegten
  • Die Merkmale dieses Kompromisses: symmetrisches Zweikammernsystem, Subsidiaritätsprinzip, doppelte Mehrheit (Volk und Kantone)
  • "Einheit trotz Verschiedenheit" oder der Beitrag des Föderalismus zur nationalen Identität

Autonomie der Kantone

  • Die Existenz der Kantone ist garantiert
  • Die Kantone organisieren sich autonom und wählen ihre Behörden frei
  • Die Kantone sind keiner politischen Kontrolle unterstellt
  • Die Kantone sind beauftragt die Bundesgesetze zu vollziehen (Vollzugsföderalismus)
  • Die Kantone verfügen über eigene finanzielle Mittel
  • Die Kantone beteiligen sich mit gleichen Rechten an der Willensäusserung auf Bundesebene

    Quelle: Kursunterlagen "Les cantons et le fédéralisme", Idheap, 2004; Definition.

 

Föderalismus: Was ist das?

In föderalistischen Staaten kann jede Ebene (Bund, Kantone, Gemeinden) autonom über gewisse Aufgaben entscheiden. Deshalb hat auch jede Ebene direkte Beziehungen zu den Bürgerinnen und Bürgern. Der Bund wie auch die Gliedstaaten (Kantone) können Gesetze erlassen und diese vollziehen. Beide haben auch die Kompetenz, Recht zu sprechen und beide verfügen über eigene Einnahmen. Ebenso werden für beide Ebenen Regierung und Parlament demokratisch gewählt. Die Gliedstaaten (Kantone) sind bei der Willensbildung auf der übergeordneten Ebene beteiligt, in der Schweiz durch den Ständerat, das Ständemehr bei Volksabstimmungen und die Teilnahme an Vernehmlassungen. Die Stellung der Gemeinden wird in den einzelnen Kantonsverfassungen definiert. Der Föderalismus ermöglicht es, Verschiedenartigkeit in einer Einheit zu leben. Für die Schweiz, mit mehreren Sprachen und grossen topographischen Unterschieden, ist er eine wichtige Voraussetzung für das Zusammenleben. Föderalistische Staaten sind neben der Schweiz u.a. die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Mexiko, Australien, Indien, Österreich und Deutschland.

Quelle: EFP-KdK 2004, NFA Faktenblatt 4 (vollständiges Dokument pdf-Format)

Finanzierung

Das Portal wird finanziell von den Schweizer Städten (auf freiwilliger Basis), vom Kantonen und Bundesgericht und von der Vereinigung ESEHA unterstütz.

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